Der optimale Ausflugstag.

Mit den besten Wetteraussichten in der Wetter-Prognose konnten die Mühlenradler eine neue Fahrradtour am 3. April starten. Von der Burgermühle machten sich 14 Personen nach Winzerhausen auf den Weg und komplettierten an der Linde die Gruppe um eine weitere Person. Gemütlich radelte die Gruppe über das Königssträßle an dessen Ende die Brückenquerung über die Autobahn A81 steht. Auf dem Eichenweg ging es bald abwärts nach Ilsfeld. Ein kurzer Schlenker und die Gruppe konnte wieder abseits vom Verkehr auf dem Hausener Straße (ein Wirtschaftsweg) mit einigem „Auf und Ab“ in die Sichtweite der Burg Stettenfels kommen. Auch der Bereich von Wüstenhausen war schnell zurückgelegt. Vor Untergruppenbach ging es an den Industriebauten der Fa. Magna vorbei. Der Weg steigt nun schnell in Untergruppenbach zum Waldbereich unterhalb der Burg Stettenfels und dort ist für die Mühlenradler mit der Hälfte der Vormittagsstrecke der willkommene Pausenpunkt mit einer angeregten Kommunikation. Auf die Weiterfahrt freuten sich die Mühlenradler über die schönen Waldwege. Wenn der Wechsel vom Breiterweg auf den Judenweg folgt, führte der Radweg durch eine Unterführung unter der Autobahn A81 hindurch. Bevor die Gruppe Lehrensteinfeld erreichte, öffnet sich die Landschaft mit einem herrlichen Blick über die Weite der Weinberg-Ebene. In der Ferne sind die 5 Windräder bei Hirrweiler (Schwäbisch-Fränkischer Wald) zu erkennen. Von Willsbach führte der Radweg im Sulmtal nach Obersulm. Über den Breitenauer Weg war dann auch bald der Freizeitbereich rund um den Breitenauer See erreicht. Als Abschluss vor der Mittagseinkehr machte die Gruppe noch die Fahrt auf dem Seerundweg. Pünktlich wurde die Gruppe im Seerestaurant erwartet und zur vollen Zufriedenheit mit Getränken und Speisen bedient.

Nach der ausgedehnten Mittagspause und Abschied vom Breitenauer See ging es bei der Nachmittagstour hinüber nach Hößlinsülz. Wie oft beginnt die Nachmittagsstrecke mit der Abarbeitung der Mittagsstärkung durch einen Anstieg auf der Wegstrecke, hier zum Römerweg (HW10), der gekreuzt wurde. Die Erarbeitung der Höhenmeter wurde dann wieder zunichtegemacht, um wieder abwärts nach Oberheinriet zu gelangen. Ein flacher Wiesenweg führte nach Unterheinriet und weiter nach Abstatt. Hier thront vor Abstatt auf der Höhe der riesige Campus der Fa. Bosch.

Beim Katzen-Freizeitpark in Abstatt gab es für die Gruppe noch eine ausdehnte Pause, bevor die letzten Kilometer der Tour bewältigt wurden. Damit die Kalorien auch abtrainiert werden, kam dann nochmals ein gewaltiges Steigungspotential, um nach Helfenberg zu gelangen. Dafür wurde die Gruppe auch wieder mit einem schönen Weitblick über das Bottwartal belohnt. Als die Gruppe Beilstein erreichte, endete hier die Mühlenradler Tour offiziell, weil hier die Wünsche auseinandergingen. Einige wollen noch einen Café-Abschluss machen, hingegen die anderen bevorzugten die Weiterfahrt nach Hause. Im Endeffekt erreichten alle wohlbehalten das heimatliche Ziel nach 54 km. Aber dieser Tag hat alles gehalten, was wir von einem vor sommerlichen Tag mit fast 20 °C erwarten konnten.

Vielleicht gibt dies auch Anreize, dass sich Personen der Donnerstag-Ausfahrt der Mühlenradler anschließen wollen. Die Mühlenradler Aktivitäten sind ersichtlich unter:
www.grossbottwar.de/verzeichnis/visitenkarte.php

Die Mühlenradler starten die nächste Ausflugstour am 17.04.2025. Eine Mail-Einladung mit Details zur erforderlichen Anmeldung wird gesendet.

Herzliche Mühlenradler Grüße – Ulrich Hoernchen