Schon am ersten Mai oder an Christi Himmelfahrt waren einige bei fast sommerlichen Temperaturen an den Philippsee gefahren, in der Hoffnung, dass dort schon geöffnet sei.
Beim offiziellen Start am vergangenen Freitag sorgte allerdings langanhaltender Regen und ein Temperatursturz dafür, dass es ruhig blieb. „Die Wolken waren so schwarz über dem See, wie wir es noch selten gesehen haben“, erzählt Jan Futterer am Sonntag. Bei Sonnenschein hatten sich nun einige Badegäste eingetroffen, die auch teilweise mutig ins Wasser gingen. „Am Nachmittag strömte es auf einmal, als sei ein Bus gekommen“, so Futterer. Die Kennzeichen auf dem Parkplatz reichen von Köln und Soest über Wiesbaden bis nach Dingolfing. Viele Reisende scheinen hier Halt zu machen. Am Wochenende war nur der Eis- und Kaffeestand offen, das Team für den Imbiss war auf dem Pfingsmarkt im Angelbachtal.
Das Wetter in dieser Woche soll wieder schlecht sein, dann ist die Straße aufgrund des Ironman gesperrt. „Es ist schwer, zu planen“, sagt Futterer. Am Abend fährt das Boot weg, dass das letzte Solarfloß angebracht hat. Auch über Pfingsten wurde durchgearbeitet und nun muss die PV-Anlage auf dem See nur noch angeschlossen werden. Am anderen Ufer fällt sie kaum auf, und auch der Blick auf den Sonnenuntergang wird nicht getrübt. (cm)