Der Tag, als die Oma das Internet kaputt gemacht hat

Wie kann denn sowas passieren? Man glaubt es kaum, aber es war tatsächlich so. Die Oma hat aus Versehen mit einem Doppelklick das Internet auf der ganzen Welt lahmgelegt. Das Theaterstück nach dem gleichnamigen Buch von Marc-Uwe Kling („Die Känguru-Chroniken“) wurde vom Schauspieler-Paar Steffen Lehmitz und Chiara-Luisa Schrenk von der Württembergischen Landesbühne aus Esslingen für die Jüngsten der Wunnensteinschule und Schule an der Linde gespielt. An Mimik und Gestik sind die beiden fast nicht zu überbieten. Sie schlüpfen in unterschiedliche Rollen, passen ihre Stimmen an, wechseln blitzschnell Requisiten und haben auch für das große Publikum einiges zum Schmunzeln auf Lager.

Die Familie rund um die kleine Tiffany ist eine ganz normale Familie: Mama arbeitet im Homeoffice, Papa bei der Bank, Max spielt am Handy und Teenager Luisa, mit neongrünen Haaren, brüllt mit Kopfhörer die Lieder einer Punkband. Opa sieht fern und Oma ist im Internet unterwegs. Alles ganz normal – bis eben das Internet kaputtging! Der Pizzabote hat nun Zeit, mit Luisa zu quatschen, Mama kommt aus ihrem Kämmerchen und Papa ist plötzlich zu Hause. Aus der Langeweile entsteht ein kreativer Nachmittag. Auf dem Wohnzimmerteppich trifft sich die ganze Familie. Sie singen, tanzen, lachen und haben Spaß miteinander. Als dann die Techniker vor der Haustüre stehen und das Internet reparieren, ist alles wieder wie vorher. Zum Leidwesen von Tiffany: Sie wünscht sich von Oma, dass sie das Internet ein zweites Mal kaputt machen soll …

Vielen Dank für die Kooperationen und die sehr gute Zusammenarbeit am Frederick Tag, dem landesweiten Literatur-Lese-Fest, zu dem Schulklassen eingeladen sind. Die Veranstaltungen werden gemeinsam finanziert.