Als im vergangenen Dezember im Hambrückener Waldtierpark bei verendeten Vögeln die Vogelgrippe nachgewiesen wurde, reagierten unser Futtermeister und seine Helfer sofort.
Sie verbrachten unsere Vögel sofort in die Innengehege, um eine Übertragung der Krankheit zu verhindern. Unser Schicksal war, dass in unserem Nachbarpark zwei tote Enten gefunden wurden. Das Veterinäramt war dadurch sofort alarmiert und sperrte den Vogelpark und unseren Tierpark sofort für alle Besucher.
Obwohl der Tierpark bereits Vorkehrungen getroffen hatte und seine Vögel in Innengehegen untergebracht hatte, bestanden die Veterinäre darauf, alle Vögel zu keulen. Selbst die Laufvögel wie Strauße, Emus und Nandus wurden bei uns getötet.
Im Waldpark Hambrücken hat man bei den Nandus eine Ausnahme gemacht.
Bei der letzten Vogelgrippe in unserer Region genügte das Einstallen der Vögel und bei den Straußen mehrere Untersuchungen der Kotproben. Warum dieses Mal nicht?
Obwohl noch kein gesichertes Ergebnis vorlag und auch bis jetzt noch kein Befund da ist, wurden im Tierpark 56 Vögel aller Gattungen getötet. Darunter auch sehr wertvolle Exemplare.
Der dadurch entstandene wirtschaftliche Schaden ist enorm.
Es kommen seit der Schließung auch keine Besucher mehr in den Park, die uns durch ihre Spenden unterstützen.
Und dennoch laufen unsere Ausgaben weiter, die mehrere tausend Euro im Monat betragen.
Unser Verein braucht dringend Ihre Unterstützung, damit bei uns nicht bald die Lichter ausgehen.
Wir sind ein eingetragener Verein, der nur ehrenamtlich geführt wird. Gerade deshalb bitten wir Sie, helfen Sie uns mit einer Spende.
Unsere Kontonummer bei der Volksbank Kraichgau:
DE41 6729 2200 0000 0113 55
Herzlichen Dank
Das Team des Tier- und Vogelparks Forst