Zwei Wochen voller neuer Eindrücke, gelebter Freundschaft und sportlicher Erlebnisse: 27 Neuntklässlerinnen und Neuntklässler der Realschule Donaueschingen befinden sich derzeit im Rahmen eines Deutsch-Amerikanischen Schüleraustauschs in Cincinnati, Ohio. Unter dem diesjährigen Motto „Sport und Gemeinschaft“ erleben die Jugendlichen ein vielfältiges Programm – von lokalen Sportturnieren bis hin zu Spielen der Major League Baseball – und sammeln dabei unvergessliche Erfahrungen.
Untergebracht sind die Schülerinnen und Schüler bei amerikanischen Gastfamilien, die ihnen nicht nur Einblicke in den Alltag, sondern auch in die Kultur und Lebensweise der USA ermöglichen. „Es ist faszinierend zu sehen, wie schnell sich Freundschaften entwickeln – über sprachliche und kulturelle Unterschiede hinweg“, berichtet Lehrerin Salomi Dinort, die zusammen mit ihrem Kollegen Frederic Louis die Gruppe begleitet.
Das sportliche Motto des Austauschs spiegelt sich im gesamten Wochenprogramm wider: Die Schüler besuchen lokale Highschool-Turniere, messen sich selbst in kleinen Teamwettbewerben und fiebern bei professionellen Baseballspielen mit. Gleichzeitig werden Werte wie Teamgeist, Fairness und Zusammenhalt großgeschrieben.
„Unsere Schülerinnen und Schüler zeigen große Offenheit, Engagement und Neugier“, lobt Lehrer Louis. Auch von amerikanischer Seite kommt viel positives Feedback: Die Jugendlichen aus Donaueschingen seien interessiert, respektvoll und aktiv – eine echte Bereicherung für den Austausch.
Doch das Abenteuer ist noch nicht vorbei: In der dritten Woche steht ein gemeinsamer Besuch in New York City auf dem Programm. Dort warten ikonische Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue, der Central Park oder das 9/11 Memorial auf die Jugendlichen – ein krönender Abschluss einer Reise, die für viele der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein prägendes Erlebnis bleiben wird.
Der Austausch ist Teil einer langjährigen Partnerschaft zwischen der Realschule Donaueschingen und einer Schule in Cincinnati und soll nicht nur sprachliche, sondern vor allem interkulturelle Kompetenzen fördern – ganz im Sinne von gelebter Gemeinschaft über Grenzen hinweg.