In Halle an der Saale fanden am Wochenende 15./16.02.25 die Deutschen Winterwurfmeisterschaften unter wahrlich winterlichen Bedingungen mit schneebedecktem Rasen statt. Auf einer Wurfanlage, die nur für die Werfer gebaut ist, und bei der gleichzeitig 4 unterschiedliche Wurfdisziplinen ausgetragen werden können, trafen sich die besten deutschen Athletinnen und Athleten. In der weiblichen U18 waren 14 Athletinnen am Start. Darunter auch Magdalena. Im Einwerfen, bei dem jeder der Athleten zwei Versuche hat, gingen beide gleich ins Netz. Und auch der erste Versuch wurde vom Netz aufgehalten. Aber Magdalena ist mental extrem stabil und so ging es im zweiten Versuch nahe an ihre persönliche Bestleistung heran. 55,07 m wurden gemessen. Das war der zwischenzeitliche zweite Platz. Auch der dritte Versuch ging leider ins Netz. So rangierte Magdalena nach dem Vorkampf auf dem nicht erwarteten zweiten Platz. Die besten 8 haben jetzt nochmals drei Versuche. Im vierten Versuch trat die Konkurrenz, dann mehr oder weniger auf der Stelle. Und so ging es in die entscheidenden letzten beiden Versuche. Im 5. Versuch übernahm kurzfristig die bis dahin drittplatzierte die Führung, sodass Magdalena gefordert war. Aber sie konterte souverän. Nach drei schnellen Drehungen flog der Hammer auf hervorragende 58,06 m. Das war für die Konkurrenz an diesem Tag deutlich zu viel. Und so gab es nach dem sechsten Versuch nur noch ein Strahlen bei Magdalena. Die Freude über diesen ersten Titel war bei ihr unübersehbar. Und dann ging es auch direkt nach der Siegerehrung noch ans erste Interview für den DLV. Mit dem Rückenwind des Titels meisterte Magdalena auch das mit Bravour.
Herzlichen Glückwunsch.
Wir freuen uns auf eine tolle Sommersaison.
Mattis Wahl trat nach langer Verletzungsunterbrechung am 1. Februar 2025 endlich wieder zum Wettkampf an.
Nach guten Trainingseindrücken in letzter Zeit ging es gleich zu den Württembergischen Meisterschaften nach Ulm in die Messehallen. Über seine Lieblingsdistanz, die 60 m, ging es darum, erst mal den Endlauf zu erreichen. Das gelang in guten 7,96 s (bereits neue Bestleistung). Damit zog er als Sechster ins Finale, das 75 Minuten später anstand, ein. Dort zeigte Mattis im Vergleich zum Vorlauf einen deutlich besseren Start und ein insgesamt noch besseres Rennen. Mit 7,88 s hat er seine Bestleistung dabei nochmals verbessert und einen sehr guten 4. Platz belegt.
Das macht bei Mattis Hoffnung auf mehr.