Manche Schulen haben durch ihr Umfeld besondere Herausforderungen. Deshalb wurden sie zum Schuljahr 2024/2025 als Startchancenschule durch das Regierungspräsidium Stuttgart ausgewählt.
So auch die Burgschule, deren Kollegium sich an einem Pädagogischen Wochenende traf, um gemeinsam mit Dr. Heinz Hinz (Bildungs- und Innovationsmanagement -Zukunftsorientierte Schulentwicklung) ein Konzept zu erarbeiten, das in den nächsten 5-10 Jahren das Lernen und den Lernort Schule an der Burgschule weiterhin positiv verändern soll.
Mehrere Arbeitsgruppen wurden auf den Weg gebracht, die z. B. Veränderungen für die Raumnutzung, den Schulhof, den Unterricht, die Lernzeiten oder auch die Abläufe im Ganztag mit sich bringen werden.
Für die Lehrer*innen brachte das Startchancenmodell nun zwei intensive und arbeitsreiche, aber auch gewinnbringende und zukunftsorientierte Tage mit sich.
Vor dem Wochenende wurden schon die Eltern, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen in einer Umfrage dazu angehört und Ideen und Wünsche gesammelt. Aber auch, und das ist uns besonders wichtig, die Kinder durch unsere Schulsozialpädagogin Sandra Wagner zu ihren Vorschlägen und Bedürfnissen befragt.
Der Grundstein wurde nun gelegt und wir sind sehr gespannt, wie wir durch das Startchancenprogramm eine Schule gestalten können, in der sich jeder wohlfühlt und die Kinder durch individuelle Lernwege Selbstwirksamkeit und erfolgreiches, zukunftsorientiertes Lernen und Leben erfahren können.
Katrin Gehrke und Joana Abele