Beim Skisport gibt es blaue, rote und die gefährlichen schwarzen Pisten.
Beim Bridge gibt es vier Konstellationen,
die sich abwechseln:
keine Partei in Gefahr
Nord-Süd in Gefahr, Ost-West nicht in Gefahr
Nord-Süd nicht in Gefahr, Ost-West in Gefahr
beide Parteien in Gefahr
Die Gefahrenlage wirkt sich auf die Abrechnung aus.
In Gefahr erhöhen sich sowohl die Prämien für gewonnene Vollspiele als auch die
Strafen für verlorene Spiele. Es ist immer die Gefahrenlage des Alleinspielers relevant.
Bei günstiger Gefahrenlage kann beim Reizen etwas mehr riskiert werden. Bei ungünstiger eigener Gefahr und der Gegner in Nichtgefahr sollte etwas zurückhaltender gereizt werden.
In den Bridge Boards, ein Behälter mit vier Fächern, die jeweils 13 Karten für die vier Bridgespieler enthalten, werden die Fächer mit Nord, Süd, Ost und West gekennzeichnet. Mit rot wird die Gefahrenlage angezeigt und mit dem Pfeil der Norden und „Dealer“ ist der Teiler.
Du kannst also selbst entscheiden, ob du die Gefahr liebst!
Noch die Ergebnisse:
Paarturnier am 3. Juli, es siegten Ingeborg und Günter
Teamturnier am 30. Juni, es siegte Team Gaurieder
Herzlichen Glückwunsch!
Noch ein etwas makaberer Witz:
Ein Bridgespieler kommt nach einem gewonnenen Turnier gut gelaunt nach Hause, legt sich ins Bett, kann aber nicht einschlafen. Da erscheint ihm ein Engel. Der Bridgespieler fragt ihn, ob es im Himmel auch Bridge gäbe. Der Engel fliegt kurz weg und will sich erkundigen. Dann kommt er zurück und verkündet: „Ich habe
eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die gute ist: Es gibt Bridge im Himmel. Die schlechte: Du bist für den Teamkampf am Freitag schon angemeldet!“
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i.A. Ulrike Gayk