Vor den Pfingstferien konnte die 7a der Reischachschule Immendingen einen interessanten Tag im Donautal erleben. Begleitet von den Lehrkräften Herr Schenk und Frau Riedel ging es mit der Bahn zum Naturschutzzentrum Obere Donau in Beuron. Dort wurden wir von der Rangerin empfangen und erhielten Einblicke über die Bedeutung von Wasser und Leben im Wasser. Was lebt eigentlich in der Donau? Diese kleinsten Lebewesen sind mit dem Auge kaum zu erkennen! Wir wollten es genauer wissen und zogen mit Eimer, Sieb und Pinsel ausgerüstet los. Großes Hallo gab es zuerst noch bei der Verteilung von -zig Gummistiefeln in passenden Größen, um gut gerüstet in die Donau steigen zu können. An einer flachen Stelle in der Nähe des Klosters war das möglich und alle konnten mit Sieb und Wassereimer kleinste Lebewesen sammeln. Zurück im „Haus der Natur“ gab es für alle einen Laborplatz mit Mikroskop, sowie eine ausgedruckte Übersicht über die kleinsten Tiere im Wasser der Donau. Jedes Team konnte nun analysieren und auflisten, was gefunden wurde. Zuletzt wurde von einem Mikroskop aus über den Beamer gezeigt, wie etwa eine Larve der Eintagsfliege in metergroßer Vergrößerung aussieht, das war sehr beeindruckend. Alle Lebewesen wurden dann im Wasser wieder zurück zur Donau befördert. Für die Siebener gab es zum Abschluss eine Besichtigung der interessanten Ausstellung im „Haus der Natur“, bevor uns die Bahn wieder zurück nach Immendingen brachte.
Realschullehrerin U. Riedel