Am Mittwoch, den 13.03.24, fuhr die Klasse 4b der Friedrich-Ebert-Grundschule nach Dahn ins Schullandheim Felsenland. Am Morgen ging es vom Kurpfalzplatz aus mit dem Bus nach Dahn los. Nach einer Stunde und 20 Minuten erreichten wir unser Ziel. Bevor es auf das Zimmer ging, vertrieben wir uns die Zeit mit schaukeln und Tischtennis spielen. Nach dem Mittagessen bekamen wir unsere Zimmer zugewiesen. Danach haben wir unsere Koffer ausgepackt und das Bett bezogen.
Nun brachen wir zu einer Wanderung auf. Unser Ziel war die Burg „Alt Dahn“.
Der Wanderweg führte mühsam bergauf. Oben angekommen, bekamen wir eine Führung durch die Burg. Das Highlight war die Aussicht auf das Tal.
Wieder im Schullandheim angekommen, hatten wir ein genüssliches Abendessen. Danach veranstalteten wir einen bunten Spieleabend. Um 22:00 Uhr war Bettruhe.
An Tag 2 fuhren wir mit dem Bus nach Pirmasens. Wir waren in einem Museum namens Dynamikum. Wir konnten in diesem Museum viele verschiedene Erfindungen und Experimente ausprobieren. Die ganze Klasse hatte viel Spaß. Dann fuhren wir wieder mit dem Bus zur Jugendherberge zurück. Alle Kinder konnten jetzt frei spielen, sich ausruhen oder viele andere Sachen machen, die sie wollten. Als es dunkel wurde, haben wir Stockbrot und Marshmallows ums Lagerfeuer gegessen. Es war ein toller Tag.
Am 3. Tag ist unsere Klasse um 7 Uhr morgens aufgestanden. Um 7:30 Uhr frühstückten wir Orangensaft, Brötchen mit Wurst, Käse und Butter, verschiedene Aufstriche, Tee und Wasser. Ein Kind hatte Geburtstag und es gab Kuchen für alle. Danach gingen wir in die Zimmer und packten unsere Sachen für die Abreise ein. Ein Reisebus brachte uns alle auf die Burg Berwartstein. Dort führte uns ein junger Mann durch die Burg. Es gab viel zu entdecken, zum Beispiel einen tiefen Brunnen, einen hohen Balkon und dunkle Gänge unter der Burg. Der Reiseführer erzählte uns zwei spannende Geschichten über den Raubritter Hans Trapp und über die weiße Frau. Barbara, so hieß die Frau, lief mit ihrem Kind durch die Burg und sah plötzlich Feuer. Der einzige Fluchtweg war, vom Balkon zu springen. Seitdem geistert sie im Keller der Burg herum und sucht nach ihrem Kind. Hans Trapp, der frühere Burgherr von Berwartstein, hasste ein Dorf namens Weißenburg. Ganz in der Nähe seiner Burg floss ein Fluss namens Wieslauter. Hans staute den Fluss erst auf und dann, nach einigen Wochen, riss er den Staudamm ein und überflutete ganz Weißenburg. Die Weißenburger haben bis heute noch Angst vor Hans Trapp. Die Führung machte sehr viel Spaß, aber es war auch sehr kalt und regnerisch. Als wir draußen waren, bekam jeder eine Brezel oder ein Brötchen. Dann machten wir ein Gruppenfoto, gingen zum Bus zurück und fuhren wieder nach Hause. Alle freuten sich darauf, ihre Eltern wiederzusehen nach zweieinhalb spannenden Tagen im Schullandheim.
Von Stefan, Philipp, Paul, Luis, Laura und Ghazal, 4b