17. Offenauer Oldie – Night des TGO-Fördervereins mit SROF war wieder ein Erfolg
Die Tatsache, dass die Karten für die Oldie-Night in der Offenauer Saline im Vorverkauf wieder nach drei Wochen ausverkauft waren, ist ein Beweis dafür, wie gut dieses Format ankommt. Ein deutliches Zeichen für die Sonderstellung der Band als Stimmungsgaranten ist die Tatsache, dass die Zahl der Tanzenden immer größer ist als die der Zuschauer auf den Sitzplätzen. Mit dem Veranstalter in Offenau verbindet die Band inzwischen eine Freundschaft und Gitarrist Klaus Schaldach beschrieb das Gefühl hier so: „Den Ton beim Aufbau und die riesige Beteiligung gibt es sonst nirgends mehr.“
Das Repertoire der Band stützt sich auf Hits aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Und wenn die sechs Musiker im neuen pinken Jacket und mit der Eddie Cochran Perücke auftreten und vom Westen Amerikas singen „It never rains in southern California“ oder „Have you ever seen the rain“ dann sind die Gäste nicht nur eifrig in Bewegung, dann singen wirklich alle mit. Auch Andrea aus Gundelsheim, von ihrer Freundin eingeladen, war zum ersten Mal bei der Oldie-Night und schwärmte „das ist meine Musik, ich bin jetzt – nach 90 Minuten auf der Tanzfläche schon richtig kaputt.“
Da war es gut, dass die Band eine Pause einlegte, sich umzog und mit neuen Hits die Leute wieder auf die Tanzfläche holte. Draußen im Foyer scharten sich die Tänzer inzwischen an der gut ausgestatteten Bar von Silke und Mike van Gameren. War es zu Beginn vorwiegend der Flüssigkeitsbedarf, der die Gäste an die Weizenbiertränke (alkoholfrei) lockte, so wechselt die Nachfrage später in Richtung Cocktails und Genuss. Durst hatten auch Erich Wrobel und Ralf Kerschenbaum, die ebenfalls zum ersten Mal auf der Oldie-Night waren. Freunde aus Degmarn hatten sie darauf hingewiesen. Die SROFs kannten sie schon vom Talmarkt und dem Audi Forum, wo die Gruppe beim Jubiläum am 10. Mai wieder zu hören ist. Zu den Stammgästen in Offenau gehören Maria Posanski, die gleich für ihre Mädels Karten bestellt, sobald die im Vorverkauf sind.
Um den Kaloriennachschub nach den ausgiebigen Tanzrunden kümmert sich das Küchenteam um Chefin Petra Czernuska-Kowol, die nach zwei Stunden meldete „es gibt nur noch Wurstsalat“, alle anderen Gerichte waren weggegessen. Das bedeutete auch für die Bedienungen Entspannung – Elke Geiger: „So viele hatten wir noch nie.“ Insgesamt ist ein 50-köpfiges, bestens motiviertes Team aus allen Sparten des Sportvereins an Bord, das sich bei der Vorbereitung, beim Aufbau, in den Bars, in der Küche und beim Service an den Tischen einbringt. Dass sie bei den vielen Wegen am Anfang noch ein Lächeln tragen, kommt sicher von der guten Stimmung im Team – und die hielt bis weit nach Mitternacht.