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Aus dem Geschäftsleben

Die Raupen sind eingezogen - Ettlinger Kita-Schmetterlingsprojekt gestartet

Wer kennt es nicht, das Kinderbüchlein „Die kleine Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle aus dem Jahre 1969. Ganze Generationen von Kindern haben dadurch...
V.l.n.r.: Patrick Anderer, Franziska Gadinger, Lina Müller und René Asché
V.l.n.r.: Patrick Anderer, Franziska Gadinger, Lina Müller und René Asché

Wer kennt es nicht, das Kinderbüchlein „Die kleine Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle aus dem Jahre 1969. Ganze Generationen von Kindern haben dadurch auf sehr anschauliche Art und Weise gelernt, wie sich ein Schmetterling entwickelt und somit einen ersten Zugang zur Welt der Insekten erhalten.

In fünfzehn Ettlinger Kitas sollten die Kleinen nun auch ganz praktisch erfahren, was man über Schmetterlinge lernen kann und wie sie sich im Laufe ihrer Entwicklung verändern. Zu diesem Zweck hat René Asché, der Vorsitzende der Ettlinger Kita-Träger, das Ettlinger Kita-Schmetterlingsprojekt ins Leben gerufen.

Worum geht es genau? Diejenigen Einrichtungen, die sich im Vorfeld dieser Idee angeschlossen haben, bekamen je ein Raupenaufzuchtset geliefert, in dem die Kinder über die nächsten Wochen die Entwicklung der Schmetterlinge vom frühen Raupenstadium bis hin zum Schlüpfen der Falter täglich beobachten können. Patrick Anderer, Schmetterlingszüchter aus Spessart, sorgte außerdem dafür, dass in den Einrichtungen darüber hinaus viel Lehrreiches über Schmetterlinge und natürlich speziell über die gelieferten Distelfalter zur Verfügung steht.

Aber alleine lässt sich ein solches Vorhaben nicht durchführen. Deshalb freute sich Asché sehr über die tatkräftige Unterstützung durch die Ettlinger Stadtwerke, die sein Projekt gesponsert und selbst auch zwei Raupenzuchtsets erworben hatten, sowie über das Beratungsangebot vom BUND Ettlingen. „Dass dann auch noch das Regierungspräsidium das Projekt als naturpädagogisch sinnvoll bewertet hat, motivierte mich umso mehr“, so Asché

So sind beispielsweise im Freien Kindergarten am Brudergarten die ersten Raupen schon vor drei Wochen eingezogen. Groß war die Freude der Erzieherinnen um Leiterin Lina Müller über die winzig kleinen Räupchen, die nur zu sehen waren, wenn man genau wusste, wo sie sich gerade aufhalten. Das hat sich von Tag zu Tag verändert. Heute sind sie fast schon vier Zentimeter lang und stehen unmittelbar vor ihrer Verpuppung.

Einen gemeinsamen Wunsch hatten René Asché und Patrick Anderer: „Wenn die Falter geschlüpft sind, würden wir gerne dabei sein, wenn sie in die Freiheit entlassen werden“. Und das wird nicht mehr lange dauern.

Erscheinung
Amtsblatt Ettlingen
Ausgabe 25/2024

Orte

Ettlingen

Kategorien

Aus dem Geschäftsleben
Wirtschaft
von Stadtwerke Ettlingen GmbH
20.06.2024
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