Die Reutlinger Museen an Fronleichnam 2025

Die Reutlinger Museen laden an Fronleichnam, Donnerstag, 19. Juni, zum Museumsbesuch ein. Naturkunde- und Heimatmuseum sind von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, das Kunstmuseum von 11.00 bis 17.00 Uhr. Tagesaktuelle Informationen zum Museumsbesuch findet man auf den Websites der Museen.

Im Heimatmuseum können große und kleine Besucherinnen und Besucher in der Ausstellung „Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt! Die lustigen Geschichten hinter den Redensarten“ im sprichwörtlichen Sinne „Bauklötze staunen“. Die Ausstellung möchte die Kenntnis um Redensarten erweitern und dabei Freude am Spiel mit der Sprache bereiten. Der Eintritt in die Dauerausstellung ist frei, der Eintritt in die Redensarten-Ausstellung kostet 3,00 €, ermäßigt 1,50 €.

Das Naturkundemuseum zeigt die Naturgeschichte der Erde, des Lebens und der Region sowie die Sonderausstellung „Drecksarbeit – Die verborgene Welt unter unseren Füßen“. In einer Handvoll Boden leben mehr Organismen als Menschen auf unserem Planeten. Die Ausstellung macht erstmals erlebbar, wer sich da im Untergrund tummelt. In der extremen Vergrößerung eines Rasterelektronenmikroskops enthüllen Fotografien eine Welt, die wie Science-Fiction anmutet, sich aber tagtäglich unter unseren Füßen abspielt. Der Kosmos des Allerkleinsten ist das Spezialgebiet von Nicole Ottawa und Oliver Meckes. Ihre neue Ausstellung feiert im Naturkundemuseum Premiere.

Um 15 Uhr führt Diplom-Geologe Eberhard Quoss zum Thema „Tektonischer Krimi – Afrika gegen Europa“. Die Afrikanische Platte drückt gegen die Eurasische – mit Folgen wie dem Alpenaufbau und aktuellen Beben rund ums Mittelmeer. Eintritt und Führung sind frei.

Im Spendhaus präsentiert das Kunstmuseum auf zwei Etagen die Ausstellung „Shine Bright Like a Diamond. Farbholzschnitt im 20. Jahrhundert“ mit Werken von Gauguin, Kirchner, Picasso, Grieshaber u. a. Alle Exponate stammen aus der Städtischen Kunstsammlung.

Im Kunstmuseum Reutlingen | konkret zeigt eine Überblicksschau des deutsch-amerikanischen Künstlers Christian Wulffen über 30 Arbeiten aus fünf Jahrzehnten. Zu sehen sind Werke aus Holz, Spanplatten, Aluminiumverbund, Klebebändern und Folien – geprägt von präzisen Wiederholungen, die zum Vergleichen einladen. („Christian Wulffen: Gegenstände zum gedanklichen Gebrauch“, bis 3.8.)

Der Eintritt (Kombiticket Spendhaus/Wandel-Hallen) ist wegen Umbaus auf 4 Euro ermäßigt.

Geöffnet: Di. - So. & feiertags, 11 - 17 Uhr, Do. bis 20 Uhr – bei freiem Eintritt