Im Rahmen des Projektes „Echt Stark“ beschäftigten sich die Schüler*innen der Klassen 3a und 3b mit verschiedenen Inhalten. Denn „Echt Stark“ zu sein, kann viele Bedeutungen haben. So beschrieben die Schüler*innen der Klasse 3a, Stärke heißt für sie, als Team zusammenzuwachsen und zusammenzuhalten, sich gegenseitig zu unterstützen und aufeinander Rücksicht zu nehmen. „Echt Stark“ zu sein heißt aber auch, seine eigenen Grenzen und die Grenzen der anderen zu erkennen und zu respektieren. In einer von vielen Übungen wurde dies ausprobiert. Hierbei wurde eine große Plane auf den Boden des Klassenzimmers gelegt, welche pro Runde immer kleiner gefaltet wurde. Die Aufgabe der Schüler*innen bestand darin, sich auf der Plane zu platzieren und darauf zu achten, dass sich jedes Kind dabei wohlfühlt. Sobald sich ein Kind nicht mehr wohlfühlte, musste nach einer entsprechenden Lösung gesucht werden. Ansonsten musste die Übung an dieser Stelle beendet werden. Für diese Art von Übung benötigte es gegenseitiges Vertrauen und eine offene Kommunikation. Jedes Spiel bzw. jede Übung wurde im Anschluss mit den Klassen reflektiert. Somit hatten die Kinder die Möglichkeit, über ihre Gefühle zu sprechen und ihre Gedanken zu äußern. Bei der Abschlussaufgabe des Projektes war wieder voller Teameinsatz gefragt. Pappbecher sollten zu einer Pyramide gestapelt werden. Dabei durften die Becher nicht berührt werden. Als Hilfsmittel gab es lediglich Schnüre und einen Haargummi. Wie das Hilfsmaterial verwendet werden konnte, war jeder Gruppe selbst überlassen. Aber so viel sei verraten, jede Gruppe meisterte die Aufgabe auf ihre ganz eigene Art und Weise