Tourismus

Die Sinsheimer Erlebnisregion stellt sich vor – Hinter jedem Hügel ein neuer Ausblick

August-Schütz-Freibad und Krebsbachtalbahn in Neckarbischofsheim Alle zwei Wochen stellt die Sinsheimer Erlebnisregion Highlights bzw. bisher wenig...
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern fährt der historische Triebwagen der Krebsbachtalbahn auf 17 Kilometern durch das nördliche Kraichgauer Hügelland
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern fährt der historische Triebwagen der Krebsbachtalbahn auf 17 Kilometern durch das nördliche Kraichgauer HügellandFoto: Jürgen Heß

August-Schütz-Freibad und Krebsbachtalbahn in Neckarbischofsheim

Alle zwei Wochen stellt die Sinsheimer Erlebnisregion Highlights bzw. bisher wenig bekannte Geheimtipps der Region vor. Heute an der Reihe: Das August-Schütz-Freibad in Neckarbischofsheim und die Krebsbachtalbahn.

Das vereinseigene Freibad des Turnvereins 09 Neckarbischofsheim e. V. bietet in den Sommermonaten von Mai bis September Badespaß für die ganze Familie. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr, bei schlechter Witterung von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Geboten werden ein 25-Meter-Sportbecken, eine Wasserrutsche und ein mit einem Sonnensegel geschütztes Babyplanschbecken. Ebenso lädt ein kleiner Spielplatz mit zwei neuen Spielgeräten zum Toben ein. Für zusätzlichen Freizeitspaß sorgen ein Beachvolleyballfeld und Tischtennisplatten. Der Kiosk vor Ort lockt mit kühlen Getränken, Eis und verschiedenen Gerichten.

Die Tageskarte für Erwachsene kostet 3,00 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 2,50 Euro. Weitere Informationen zu Jahreskarten, Familienkarten und Mitgliederpreisen sind auf der Homepage des Turnvereins unter www.tv-neckarbischofsheim.de nachzulesen.

In der kalten Jahreszeit, in der Regel von Schulbeginn im September bis zur Freibadsaison im Mai, ist dann das Hallenbad geöffnet.

Die Krebsbachtalbahn, 1902 als Seitenast der Strecke Heidelberg – Würzburg gebaut, erschließt auf 17 Kilometern Fahrstrecke den nördlichen Teil des Kraichgauer Hügellandes bis zum Vorderen Odenwald. Dabei schlängelt sich der historische Triebwagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h durch Neckarbischofsheim, Helmhof, Untergimpern, Obergimpern, Siegelsbach und Hüffenhardt. Den Namen erhielt sie vom Krebsbach, einem kleinen Fluss, der die Bahnstrecke bis Obergimpern begleitet. Die Fahrt ist ein Genuss für alle Naturliebhaber, denn das Krebsbachtal führt durch große Wälder und sanfte Hügel. Entlang der Strecke laden gut ausgebaute Wanderwege dazu ein, die abwechslungsreiche Landschaft zu erkunden und genießen. Alle Wanderwege können auch mit dem Rad befahren werden, in der Bahn ist die Fahrradmitnahme kostenlos erlaubt.

Der Fahrplan der Krebsbachtalbahn ist auf die S-Bahn-Linie Heidelberg – Meckesheim – Aglasterhausen abgestimmt. Nach Ausstieg aus der S 51 am Haltepunkt „Neckarbischofsheim Nord“ wartet auf der anderen Seite des ehemaligen Bahnhofsgebäudes die Krebsbachtalbahn. Zweimal im Monat fährt der historische Triebwagen sogar durchgehend von und nach Mannheim.

Seit 2011 kümmert sich der Förderverein Krebsbachtalbahn e. V. um die betriebsbereite Erhaltung der Bahn und damit um die Förderung der Kultur und Tradition des Schienenverkehrs. Weitere Informationen zur Krebsbachtalbahn sowie zu Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke unter www.krebsbachtal-bahn.de.

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Gemeinde Angelbachtal
NUSSBAUM+
Ausgabe 24/2025
von Gemeinde Angelbachtal
13.06.2025
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