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Die Staufer

Die Landfrauen besuchen den Hausberg „Hohenstaufen“ Große Vorfreude kündigt sich an. Heute wollen wir auf den Berg. Bevor sich die Landfrauen von...
Gruppenfoto auf dem Hohenstaufen
Foto: S. Reik

Die Landfrauen besuchen den Hausberg „Hohenstaufen“

Große Vorfreude kündigt sich an. Heute wollen wir auf den Berg. Bevor sich die Landfrauen von Bartenbach, Lerchenberg und Hohrein zu einem Spaziergang auf den Hohenstaufen in Bewegung setzen, werden sie von der Vorsitzenden Sylvia Reik am Dokumentationsraum in Hohenstaufen begrüßt. Ein weiterer wichtiger Gast bei den Landfrauen ist Rudi Bauer, Stadtführer und mit der staufischen Geschichte bestens vertraut.

Nach seiner Vorstellung und Begrüßung betreten die Landfrauen neugierig den Dokumentationsraum und hören aufmerksam und sehr interessiert den Ausführungen von Herrn Bauer zur Geschichte der Staufer zu.

Rudi Bauer erläutert mit vielen Beispielen, wie aus dem Namen eines Berges (Hohenstaufen) der Name der Burg, und der Name einer adeligen Familie, auch der Name einer Dynastie und Zeitalter wurde.

Wir fühlten uns versetzt in die Geschichte der Stauferzeit am Hohenstaufen. Die Geschichte des Berges und der Burg,

die um 1070 erbaut und im Bauernkrieg weitgehend zerstört wurde.

In der Ausstellung gibt es Beispiele (Skulpturen, Bilder, Urkunden, usw.), die über die Herkunft und Heimat der Staufer, das harte Leben im Mittelalter auf dem Land und in der Stadt sowie über die Beweggründe der Kreuzzüge zu sehen sind und von Rudi Bauer sehr anschaulich erklärt wurden.

Nach viel Staufischer Geschichte machten sich die Landfrauen mit Rudi Bauer zu Fuß und mit dem Autoshuttle (nur für Gehbehinderte) auf den „Berg“.

Oben angekommen, wurden wir mit einem herrlichen Rundumblick und Sonnenschein belohnt. Alle waren sich einig:

Wie schön ist unsere Heimat. Auch oben auf dem Berg hörten die Landfrauen noch einiges zur Geschichte, den Mammutbäumen, die da wachsen, die Dame auf der Bank. Rudi Bauer versteht es kurzweilig und sehr informativ, einen herrlichen Nachmittag zu gestalten.

Schnell noch ein Erinnerungsfoto mit der Dame auf der Bank. Im Anschluss daran ließen sich die Landfrauen in der Berggasstätte Himmel und Erde kulinarisch und bei angeregten Gesprächen gut gehen.

Gestärkt und gut gelaunt, mit viel Geschichte im Gedächtnis, spazierten die Landfrauen wieder „ihren Berg“ hinunter.

Ebenso der Autoshuttle brachte die Frauen wohlbehalten an.

Die Vorsitzende Sylvia Reik verabschiedet die Landfrauen in der Sommerpause, mit einem großen Dank für die Teilnahme an den Veranstaltungen im ersten LandFrauenhalbjahr. Der Dank geht auch an Rudi Bauer.

Im September starten wir dann wieder.

Für die anstehende Erntezeit wünschen wir unseren LANDWIRTEN eine gute Ernte und sprechen Dankbarkeit aus.

Die Veranstaltungen der LandFrauen finden statt im Auftrag des Bildungs- und Sozialwerkes des Landfrauenverbandes Württemberg-Baden e.V.

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Ausgabe 28/2025
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