Die wenigsten werden auf Anhieb wissen, was Difäm ist. Es ist eine Abkürzung von „Deutsches Institut für Ärztliche Mission e. V.“ – das seit über 100 Jahren die Gesundheitsversorgung in wirtschaftlich armen Ländern und vernachlässigten Regionen fördert. Neben dem weltweiten Einsatz zeigt Difäm aber auch ein Engagement vor Ort in Tübingen, wo sich der Sitz des Instituts befindet: Das Difäm ist Träger der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus und des Hospiz Tübingen.
Gegründet von Paul Lechler, war das Ziel von Anfang an die Stärkung von Gesundheitssystemen in Ländern der Dritten Welt. Lechler, der als Unternehmer eigentlich in einem ganz anderen Bereich tätig war, erhielt von einem Missionsarzt Einblicke in das Elend und die Krankheitsnot in Indien und beschloss zu helfen.
Auch heute noch sterben Menschen in abgelegenen Regionen nur deshalb, weil die nächste Gesundheitsstation zu weit entfernt ist, medizinische Fachkräfte und lebenswichtige Medikamente fehlen oder das Geld für die notwendige Behandlung nicht reicht.
Um diesen Missständen abzuhelfen, arbeitet Difäm weltweit mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Fachkräfte werden ausgebildet, die Medikamentenversorgung wird verbessert und Dorfambulanzen werden aufgebaut. Dies geschieht vor allem in tropischen Ländern. Inhaltliche Schwerpunkte sind Prävention und Behandlung von Corona, HIV, Malaria und anderen Infektionskrankheiten sowie von nicht übertragbaren Krankheiten. Eine besondere Bedeutung hat die Förderung der Gesundheit von Mutter und Kind.
Für uns als EineWelt-Gruppe gute Gründe, das Institut zu unterstützen. Wir haben es im letzten Jahr mit einer Spende bedacht.
I. Dietz
Wenn Sie ebenfalls spenden wollen: Stichwort „Difäm“
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