Auch der Musikverein hat seinen Beitrag zum Dorffest geleistet. Dabei war das Musizieren bei der Eröffnung rund um den Fassanstich von Bürgermeister Dr. Majer der uns vielleicht liebste und zugleich auch der unaufwendigste Part – schließlich spielen wir dabei ein paar Stücke aus unserem Routineprogramm und dabei sind wir natürlich voll in unserem Element. Das gemeinsame Musizieren ist schließlich das, was uns im Musikverein in erster Linie verbindet, und so haben wir gerne das Dorffest eröffnet.
Zu diesem Zeitpunkt war allerdings schon ein Löwenanteil der Arbeit geleistet – nämlich der Aufbau unseres Stands. Und für den haben wir keine Mühen gescheut – insgesamt sieben Zelte haben wir in die Dorfstraße transportiert und aufgebaut, 30 Bierbankgarnituren aufgebaut und alles für die Bewirtung herbeigeschafft und bereitgestellt. Insgesamt drei Anhänger brauchten wir dafür und unzählige Handgriffe. Aber der Stand konnte sich sehen lassen und so gingen wir hochmotiviert und in bester Laune ans Werk. Den ganzen Tag haben wir unsere Gäste mit kühlen Getränken (Stichwort Weinauswahl und Fassbier) und den Klassikern Pommes, Rote, Currywurst und Gyrosspießen versorgt. Dabei stand natürlich das Wohl unserer Gäste an erster Stelle, aber wir können nicht verhehlen, dass wir mächtig viel Spaß dabei hatten und wir einfach als Team gerne zusammen arbeiten. Dabei ist klar, dass jede und jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag leistet – egal, ob an der Fritteuse, in der Spülküche, beim Kisten mit benutztem Geschirr schleppen oder bei der Getränkeausgabe.
Nahezu beflügelt hat uns dann noch die Livemusik der Weißbierbläser aus Kirchentellinsfurt, sie haben bei uns und unseren Gästen für richtig gute Stimmung gesorgt. Den Regenschauer am Nachmittag haben wir – genauso wie wohl alle das gesamte Dorffest – einfach nicht weiter beachtet. Auch der Abbau am Abend ging uns gut von der Hand, sodass wir noch ausreichend Zeit hatten, bei unseren Motorradfreunden an unserem Musikerheim zu feiern. Für uns ein wirklich gelungenes Dorffest 2025!
Dorffest am Samstag und gleich am Sonntag eine Ausfahrt nach Pflummern auf der Alb … ein straffer Zeitplan! Aber die freundliche Einladung vom Musikverein Pflummern konnten wir nicht ausschlagen – haben sie doch letztes Jahr unser Schlachtfest musikalisch begleitet. Also haben wir uns am Sonntagmittag pünktlich um 12.30 Uhr in Uniform am Musikerheim getroffen, um dann gemeinsam mit dem Bus ins wirklich hübsche Pflummern zu fahren. Leider haben Zugausfälle und ein sportliches Großereignis in Tübingen dafür gesorgt, dass wir erst mit einer knappen Stunde Verspätung starten konnten. Aber der großzügigen Zeitplanung sei Dank sind wir exakt um 5 vor 15 Uhr auf dem Festplatz angekommen und konnten so wie vereinbart ab 15 Uhr musizieren. Punktlandung! Den etwaigen Stress haben wir uns einfach nicht anmerken lassen und haben gerne gespielt. Die Pflummerer sind hervorragende Gastgeber, sodass wir bestens mit Essen und Getränken versorgt wurden. Es hat uns eine Freude gemacht, dort zu Gast zu sein und es ist toll zu wissen, dass wir dort musikalische Freunde haben. Mal sehen, wann und wo wir uns wieder sehen werden …
28.7. Flying JoWa (probenfrei für das Stammorchester)
31.7. Ausschusssitzung
1.8. Bücherflohmarkt und Instrumentenschnuppern der Jugend