Unterteilt in vier Bereiche waren diesmal die Sammelbereiche im Stadtbereich Schwetzingen. So hatten sich um die 80 Freiwilligen aus Familien, Einzelpersonen aber auch aus Vereinen und politischen Institutionen an den Verteilerpunkten eingefunden, um im Stadtgebiet aufzuräumen.
Hier wurden alle mit gelben Signalwesten, Picken, Zangen und Abfallsäcken ausgerüstet, die der Bauhof bereits in den Morgenstunden angeliefert hatte.
Im Bereich der Rollschuhbahn / Stamitzstraße Kleines Feld begrüßte die neue Bürgermeisterin Lisa Schlüter die Anwesenden im Namen der Stadt. Mit allem Nötigen ausstaffiert ging es sogleich los, die einen gingen in Richtung Feldflur, andere gingen in Richtung Brühler Landstraße. Und Friedhof - die letzte Gruppe ging am Ufer des Leimbachs entlang. Hier konnte man auch einer größeren Verschmutzung mit Papier zu Leibe rücken. Hatte doch anscheinend jemand keine Lust mehr, seine Werbezettel in die Briefkästen einzuwerfen, so entsorgte man sie lieber, indem man sie im kompletten Paket ins Gebüsch warf. Jedoch wurde hier auch noch mit einer großen Motorsense das Gebüsch entfernt und die Papierpakete klein geschreddert, damit die Freiwilligen auf gut 50 Meter richtig etwas zu tun hatten.
Im Bereich der Unterführung /Kurfürstenstrasse ging eine der Gruppen in Richtung der Scheffelstrasse entlang bis zum Grenzzaun des Neubaugebiets „Schwetzinger Höfe“. Hier wirkt der Zaun wie ein Windfang, der alles auffängt, was gedankenlos von Besuchern der angrenzenden Märkte und den vorbeifahrenden Schülern entsorgt wird. Die zweite Gruppe ging entlang der Gustav-Hummel-Straße bis zur zweiten Bahnunterführung an Anfang der Berliner Straße auch hier konnte man beidseitig der Straße vieles auflesen - weiter in Richtung Zeyherschule und der Brücken Auf- und Abfahrt.
Einige Familien mit Kindern waren im Bereich der Südstadtschule und der Südtangente unterwegs. Ob Groß oder Klein waren alle mit Eifer und Spaß bei der Sache. Der Dreck-Weg-Tag war ein voller Erfolg und man kann sich für die Zukunft nur wünschen, dass sich noch mehr Gruppen, Vereine und Institutionen an diesem Tag engagieren, um die Stadt ein Stück sauberer und lebenswerter zu machen.
Acht Kinder im Alter von zwei bis 16 Jahren haben sich heute in der Pápa-Straße zusammengetan, um das Wohngebiet von Müll zu befreien. Mit großem Engagement sammelten sie weggeworfene Abfälle und setzten damit ein starkes Zeichen für ein gepflegtes und lebenswertes Umfeld
(amoos/ red)