Ein großer Erfolg für die Musikschule Besigheim und ihre talentierten Klavierschülerinnen: Beim Sechsten Internationalen Musikerwettbewerb im Rahmen des Tryavna Art Festivals in Bulgarien konnten alle drei teilnehmenden Schülerinnen in ihren Altersgruppen jeweils den ersten Preis gewinnen.
Unter der Leitung ihrer engagierten Klavierlehrerin Sirma Velichkova-Marinov überzeugten Maja Bosko (8 Jahre), Lina Ugur (9 Jahre) und Adrianys Mabel Fermin Taveras (10 Jahre) die internationale Jury mit ihren musikalischen Darbietungen.
Maja Bosko, die bereits seit vier Jahren Klavier spielt, gewann den ersten Preis in der Kategorie Klavierbegleitung. Sie interpretierte Werke wie Robert Schumanns Fröhlicher Landmann sowie die Mazurka von N. Baklanova und zeigte damit ihre Vielseitigkeit und technische Raffinesse am Klavier.
In der Kategorie Klavierduo Lehrkraft und Schüler traten Lina Ugur und Adrianys Mabel Fermin Taveras gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sirma Velichkova-Marinov an, die ebenfalls den ersten Platz erringen konnten. Lina Ugur, die seit zwei Jahren Klavierunterricht nimmt, beeindruckte unter anderem mit der Interpretation des Gondellieds von Aniko Drabon und des Allegrettos von Anton Diabelli. Adrianys Mabel Fermin Taveras, die seit drei Jahren Klavier lernt, überzeugte die Jury mit Stücken wie Diabellis Türkischem Marsch und Drabons Der fliegende Teppich.
In diesem Jahr nahmen insgesamt 109 Kinder und Jugendliche aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden, Italien, der Slowakei, Bulgarien, China, Korea und Hongkong am Wettbewerb teil, darunter 44 Teilnehmer im Online-Wettbewerb und 65 vor Ort.
Eine musikalische Ausbildung fördert nicht nur die künstlerische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, sondern auch ihre kognitiven Fähigkeiten und ihr emotionales Ausdrucksvermögen. Durch das Erlernen eines Instruments entwickeln sie Disziplin, Ausdauer und ein tiefes Verständnis für die kulturelle Vielfalt.
Die Musikschule Besigheim gratuliert den Schülerinnen zu ihrem Erfolg und dankt Frau Velichkova-Marinov für ihre hervorragende pädagogische Arbeit.