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Drei Tage in die Natur und ins Mittelalter – Schullandheim der Klasse 3b

Vom 2. bis 4. Juli 2025 begab sich die Klasse 3b auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Im Rahmen ihres dreitägigen Schullandheims drehte sich...
Die Klasse steht vor dem Tor des Wäscherschlosses.
Foto: Ernst-Weichel-Schule

Vom 2. bis 4. Juli 2025 begab sich die Klasse 3b auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Im Rahmen ihres dreitägigen Schullandheims drehte sich alles rund um das Thema Mittelalter – ein Thema, mit dem sich die Kinder bereits im Vorfeld im Sachunterricht intensiv beschäftigt hatten. So waren viele Begriffe, Bauwerke und Bräuche beim Schullandheim nicht mehr ganz neu, sondern konnten nun vor Ort lebendig erlebt werden.

Der erste Tag startete heiß – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Sonne brannte am heißesten Tag des Jahres auf dem Weg hoch zum Rechberg. Sowohl der Besuch der kühlen Kirche als auch die Entdeckung des Wasserhahns boten eine willkommene Abkühlung.

Bei der spannenden und humorvollen Kinderführung durch die Burg Hohenrechberg vertieften die Kinder ihr Wissen über das mittelalterliche Leben auf der Burg. Das Bespielen der Murmelbahnen im Burggraben sorgte auch bei hohen Temperaturen für Spaß und gute Laune.

Nach dem Einzug in die Baumhäuser der Jugendherberge Hohenstaufen, die für sich schon ein kleines Abenteuer waren, klang der Tag mit einer ganz besonderen Unternehmung aus: einer Wanderung zum Sonnenuntergang in das Naturschutzgebiet Spielburg. Dort genossen die Kinder die Abendstimmung, die Aussicht und die Natur – ein wunderschöner Abschluss eines heißen, aber gelungenen Tages.

Am zweiten Tag ging es zum Wäscherschloss, wo die Kinder ebenfalls eine Führung erhielten und anschließend Lederbeutel basteln durften – ganz im Stil mittelalterlicher Handwerkskunst. Mit viel Eifer entstanden kleine, ganz persönliche Andenken.

Das Highlight am dritten Tag war das erlebnispädagogische Bergquiz auf dem Hohenstaufen. In kleinen Gruppen meisterten die Kinder Rätsel, Aufgaben und sportliche Herausforderungen – alles mit viel Teamgeist und Blick auf das beeindruckende Albpanorama sowie inmitten herrlicher Natur.

Voller neuer Eindrücke, müde, aber glücklich, kehrte die Klasse am dritten Tag zurück nach Heiningen.

Die gemeinsamen Tage außerhalb des Klassenzimmers sorgten bei den Drittklässlern nicht nur für viel Begeisterung, waren nicht nur spannend und lehrreich, sondern stärkten auch die Klassengemeinschaft auf ganz besondere Weise. Wir haben uns alle auf neue Weise kennengelernt und sind am Ende ein Stück mehr zusammengewachsen. (Eva Mayer)

Kinder in der Burg Hohenrechberg
Foto: Ernst-Weichel-Schule
Erscheinung
Voralb-Blättle – Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinden Eschenbach und Heiningen
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Ausgabe 29/2025
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