Hallo zusammen. Letzten Mittwoch waren wir, die Gäste des Siegelsbacher DRK, wieder bei unseren Helferinnen zu Gast.
Beim Eintreffen bemerkte ich neue, aber uns dennoch nicht unbekannte Gesichter. Schön! Wieder Genesende waren genauso in unserer Runde, wie auch die zum ersten Mal vertretenen Gäste. Außerdem unterstützte eine weitere junge Helferin das altbewährte Team. Nach der üblichen Begrüßung durch Sabine wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass uns gleich die Kinder des Kindergartens besuchen werden. Dann kamen die Kleinen mit ihren Erzieherinnen auch schon und nach einem kurzen Hallo ging es mit den Liedvorträgen los. Einmal wurde etwas vom Specht vorgetragen. Dazu klopften die Kleinen mit selbst gebastelten Pappklangrollen den Takt. Beim Kuckuckslied waren Hölzer im Einsatz, die den Kuckucksschrei nachahmten. Uns haben die Darbietungen der Kleinen sehr gut gefallen. Danke an das Kindergarten-Team.
Bei mir sind alte Kindergarten-Erinnerungen wach geworden. Einmal wie ich selbst noch in den Kindergarten in der „Alten Post“ ging und mittags schlafen musste. Zum anderen, wie meine eigenen Kinder im neuerbauten Kindergarten in der Bahnhofstraße bei der Tante Sofie gehütet wurden. Lang ists her.
Jetzt konnten wir als Großeltern unsere Enkel bei ihrem Auftritt bei uns begrüßen. Jeder der kleinen Akteure durfte sich als Dankeschön ein Präsent in Form eines Tierstempels aus einem Säckchen herausnehmen. Danach wurden die kleinen Akteure auf dem Rathausvorplatz von ihren Eltern abgeholt.
Wir gingen dann zum gemütlichen Teil über. Der Rhabarberkuchen mit dem dazugehörigen Kaffee mundete uns köstlich. Dann wurden wir mit einem Sketch in die Jetztzeit versetzt. Vorgetragen wurde er von Sabine und Dietlinde. Der „Ehemann“ beklagte sich bei seiner „Frau“, dass es immer das Gleiche zu essen gäbe. Montags immer Schupfnudeln, dienstags immer Maultaschen und so ging es fort. Jeden Wochentag das Gleiche, Jahr ein, Jahr aus. Der Ehemann wollte aufmucken, wurde aber von seiner Frau zurechtgewiesen. Am folgenden großen Beifall habe ich gemerkt, dass es in den eigenen Familien ähnlich ist. Der letzte Vortrag, vorgelesen von Sonja, „Wir sind auf der Durchreise“ hat uns doch nachdenklich gestimmt. Vorschau: Unser Ausflug wird uns in die nähere Umgebung führen. Den Termin und Details werden wir noch rechtzeitig erfahren.
Bis zum nächsten Treffen am 4. Juni verbleibe ich euer M.M.