Drogenlieferung" nach Gochsheim
Das kleine Apothekenmuseum in Gochsheim wird sich den Sommer über bis September dem Thema „Pharmazeutische Drogen“ widmen. Drogen sind im eigentlichen früheren Sinn keine Rauschmittel und somit weniger interessant für Konsumenten, Polizei und Staatsanwaltschaft. Ursprünglich bezeichnet man mit dem Begriff „durch Trocknung haltbar und verwertbar gemachte Teile von Pflanzen, Pilzen, Tieren oder Mikroorganismen“, die zur Erstellung von Tees, Salben,Tinkturen und Medikamenten verwendet wurden. Erfreulicherweise erhält das Museumsteam in der ehemaligen Stadt- Apotheke des Museumsstädtchens als Spenden immer wieder neue interessante Exponate. Wie auch im Fall einer „Lehrsammlung pharmazeutischer „Drogen“ aus dem Bestand einer ehemaligen Apotheke aus im rheinischen Dormagen. Der Drogenschrank umfasst 281 Exponate, überwiegend aus der Pflanzenwelt in Röhrchen. Einen Einblick in die Sammlung gibt die Drogistin Gerlinde Fuchs am Sonntag, 13. Juli ab 13.00 Uhr im Gochsheimer Apothekenmuseum im Rahmen der Öffnungszeiten von 13 - 18 Uhr.
Erinnerungen an Hajo Rheinstädter
Viele, darunter auch Bürgermeister Tobias Borho, nutzten die Gelegenheit, sich am vergangenen Sonntag anhand liebevoll vorbereiteter Dokumentationen und Informationen von Steffi Schell über die Arbeit des Künstlers, Architekten und Denkmalschützers Hajo Rheinstädter zu informieren. Vereinsvorsitzende Irmgard Tauss freute sich auch über den Besuch einiger früherer Kollegen und Mitarbeiter von ihm, die mit vielen Anekdoten zu diesem besonderen kreativen Menschen aufwarten konnten. Herzlichen Dank dafür.
Weitere Termine: Der nächste interessante Mittwochtreff findet mit dem früheren Autobahnpolizisten Bernd Zeh statt. Was erlebt man in einigen Jahrzehnten so an der A 5? Trauriges, Spannendes und oft auch Kurioses wird man erfahren. Mittwoch, 16. Juli um 19.00 Uhr in der Hauptstrasse 99.