Wir haben es geschafft.
Nach dritten und zweiten Plätzen in den letzten drei Jahren, geht der DSB-Pokal Luftpistole erstmals nach Hambrücken.
Nachdem Teresa Walther ersetzt werden und Eduard Baumeister nach Schulterbeschwerden vier Wochen Trainingspause machen musste, standen die Vorzeichen nicht allzu gut für uns. Doch eine geschlossene Mannschaftsleistung ließ uns am Ende doch noch jubeln. Die HSG München hatte ihre zwei besten Schützen im letzten Durchgang gesetzt und so galt es in den ersten drei Durchgängen Druck aufzubauen. Dies gelang nur bedingt, denn gleich im ersten Durchgang blieb Sabrina Newton etwas hinter ihren Erwartungen zurück. Erst mit ihrer letzten Serie (93) konnte sie zeigen was in ihr steckt und den Vorsprung der Münchner auf 2 Ringe begrenzen. Im zweiten Durchgang waren gleich zwei Schützen am Start. Mia Fuchs (373 Ringe) und Eduard Baumeister (369 Ringe) konnten gegenüber der HSG den Rückstand in einen 11 Ringe Vorsprung umwandeln. Nun lag es an Celina Becker, im dritten Durchgang den Vorsprung auszubauen damit der Druck auf unseren größten Konkurrenten aus München wächst. Dies gelang ihr auch fast perfekt. Mit 373 Ringe legte sie nochmals 14 Ringe drauf, so dass wir vor dem letzten Durchgang 25 Ringe Vorsprung hatten. Das sollte doch reichen. Die Münchner waren da aber anderer Meinung. Schnell legten sie 383 (Michael Heise) und 374 Ringe (Mariia Polishchuk) vor. Dies waren auch die Tagesbestleistungen. Axel Köhler (368) und Carsten Lanz (369) ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und so hieß es am Ende: Platz 1 - KKS Hambrücken 2215 Ringe, Platz 2 - HSG München 2210 Ringe und Platz 3 - Kgl.priv. FSG „Der Bund“ Allach mit 2102 Ringe.
Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team!
Gleich an zwei Orten waren unsere Schützen am Wochenende.
Während die Pistoleros in Neumarkt das DSB-Pokalfinale bestritten, ging es für Annette Köhler-Heil und unseren Sportleiter, Karl-Heinz Heil, in Suhl darum, sich beim Internationalen Masters-Cup mit der Konkurrenz zu messen.
Annette machte das hervorragend. Im 60 Schuss liegend Wettbewerb mit dem KK-Gewehr ließ sie der Konkurrenz keine Chance. Im Vorkampf konnte sie mit 618,8 Ringen eine persönliche Bestleitung erringen und ging somit als Erste ins Finale. Hier zeigte sie von Anfang an, dass sie ihr Handwerk beherrscht. Mit einem Start-Ziel-Sieg ließ sie zu keinem Zeitpunkt Zweifel an ihrem Können aufkommen. Auch wenn die Norwegerin mit den letzten vier Schuss den Vorsprung von Annette noch einmal schmelzen ließ. Annette gewann das Finale mit 244,3 und hatte einen Ring Vorsprung vor Karoliussen Randi (NOR).
Bei Karl-Heinz lief es nicht ganz so gut. Mit Platz sieben im Vorkampf reichte es gerade noch für das Finale. Dort konnte er sich zwar noch um einen Platz verbessern, doch mehr als der 6. Platz war an diesem Tag nicht drin.