Wer denkt, dass hinter der Weihnachtsbeleuchtung in Leonberg nur ein paar aufgehängte Leuchten stecken, irrt sich. Dahinter verbirgt sich ein Beleuchtungskonzept, das das Citymanagement seit 2021 stetig ausbaut. In drei Teile ist es gegliedert.
Römergalerie bis Altstadt
Der erste Bereich erstreckt sich vom Neuköllner Platz über die Eltinger Straße bis hin zur Altstadt. Im November 2021 startete das Konzept an 20 Laternenmasten von der Römergalerie bis zum Postareal. An den großen Masten sind Tannenbäume angebracht, die tagsüber etwas Grün an die Hauptverkehrsachse in Leonberg bringen und nachts weihnachtlich leuchten.
Im Jahr 2022 pausierte die Beschaffung weiterer Beleuchtung, um in der Energiekrise das Stromnetz nicht zusätzlich zu belasten. Weitergeführt wurde die Verbindung zur Altstadt dann im November 2023. Zwölf weitere leuchtende Bäume säumen nun die Eltinger Straße. Sie dienen auch der Überleitung zur Giebelbeleuchtung der Fachwerkhäuser auf dem historischen Marktplatz.
Dieses Jahr neu: Beleuchtung in Eltingen
Im November 2024 wurde der zweite Teil des Konzepts umgesetzt. In der Carl-Schmincke-Straße säumen nun zwölf Leuchtbögen mit Stern Württembergs schönste Fachwerkstraße. Die Motive an den Laternenmasten ergänzen die Giebelbeleuchtung am alten Eltinger Rathaus und passen zu den gebogenen Straßenlaternen im historischen Eltinger Stadtkern.
Teil 3: Römerstraße
Komplettieren wird das Konzept eine Beleuchtung rund um den Neuköllner Platz und die Römerstraße zwischen Stadthalle und OBI-Kreisel. Bis 2027 sind für die Gesamtmaßnahme beim Citymanagement jährlich 18.000 Euro im Finanzhaushalt eingestellt.
Die Beleuchtungselemente bringt der städtische Baubetriebshof in der Regel Mitte November an, sodass sie pünktlich zum ersten Advent gemeinsam mit der Giebelbeleuchtung in der Altstadt strahlen und vorweihnachtliche Stimmung verbreiten können.