Verbunden mit Walldorf – Handeln für Walldorf, dieser Leitsatz steht bei unseren Vor-Ort-Gesprächen mit Unternehmen und Gewerbetreibenden stets im Mittelpunkt.
Wir fühlen uns mit den Unternehmen und Gewerbetreibenden jeder Größenordnung in der Stadt eng verbunden, denn sie sind ein wesentlicher Faktor dafür, dass es in Walldorf konstant aufwärts geht.
Daher sind uns der regelmäßige Austausch, das aktive Zuhören und die Wertschätzung sehr wichtig, um den fortlaufenden Prozess der kontinuierlichen Verbesserung im Rahmen unserer lokalpolitischen Verantwortung und Möglichkeiten konstant zu unterstützen.
Kürzlich konnte die FDP-Fraktion zusammen mit einem Teil des FDP-Wirtschaftsteams aus dem Ortsverband ein sehr interessantes Gespräch mit der Marktleiterin und dem Marktleiter der beiden Einzelhandelsmärkte EDEKA Kissel SBK führen. Außerdem haben an dem Termin der für die beiden Märkte verantwortliche Bezirksleiter sowie die Leiterin für Marketing/PR der Kissel Holding GmbH & Stiftungsreferentin der Dieter-Kissel-Stiftung teilgenommen.
Zu Beginn des Gesprächs wurde uns die Dieter-Kissel-Stiftung, deren Entstehung, verantwortungsvolles Wirken und Vision als gemeinnützige Organisation sowie die Verbindung mit der Kissel-Unternehmensgruppe vorgestellt.
Neben den beiden Einzelhandelsmärkten in Walldorf vereint die Kissel-Gruppe eine Vielzahl von Groß- und Einzelhandelsmärkten in der Pfalz und Baden-Württemberg. Außerdem gehören eine eigene Fleischerei und Bäckerei der Unternehmensgruppe an.
Im weiteren Gesprächsverlaufs ging es um Themen wie zum Beispiel neue Innovationen, Qualitätsprozesse und mögliche Investitionen und Förderprogramme der Stadt etc.
Außerdem sprachen wir über die bislang gesammelten Erfahrungen und die daraus resultierenden Maßnahmen im Hinblick auf die 2022 erfolgte Marktübernahme durch die Kissel-Gruppe in Walldorf-Süd. Nach der Übernahme war es sowohl auf Seiten der Mitarbeitenden als auch bei den Kunden anfangs zu Unzufriedenheiten gekommen. Dies wurde von der Geschäftsführung allerdings erkannt und es wurden inzwischen zahlreiche Schritte eingeleitet, um die Zufriedenheit wieder herzustellen: Das Prospekt wurde zurück auf EDEKA „Mein Genuss“ gestellt, das Sortiment wurde angepasst, die Theke, die zwischenzeitlich auf Pfälzer Produkte umgestellt wurde, ist wieder zu den alten Produkten zurückgekehrt. Im Gespräch würde deutlich: Die Bereitschaft, sich den Wünschen der Kunden und des Personals anzupassen, ist sehr hoch. Das Ziel ist es, sowohl Neues anzustoßen als auch Traditionelles zu bewahren, um eine ausgewogene Entwicklung der Märkte am Standort zu gewährleisten.
Neben den wirtschaftlichen Zielen hat man aber auch die für eine Stadt in der Größe von Walldorf wichtigen sozialen Aspekte der Märkte als Kommunikations- und Begegnungsstätte im Blick und wird hier auch noch weitere Schritte in diese Richtung unternehmen.
Auch dieses Vor-Ort-Gespräch hat uns durch die offene und herzliche Kommunikation gezeigt, wie wichtig der Austausch sowohl für die lokale Wirtschaft als auch die Gemeinschaft und unsere lokalpolitische Verantwortung und Arbeit ist, damit am Ende alle Beteiligten davon profitieren.
Wir bedanken uns recht herzlich für das sehr interessante Gespräch und die Einblicke.