Ein erster Rückblick auf den Besuch von Padre Miguel vom 18.-23.09.2024

Der Partnerkreis Yanaoca bedankt sich sehr herzlich bei den zahlreichen Spenderinnen und Spendern für deren Reisekosten-Zuwendungen, die wir durch die Übernahme der Flugkosten von Padre Miguel aufzuwenden hatten.

Durch das Spendenergebnis können wir mit Genugtun garantieren, dass kein einziger Euro jener Spenden, die bei uns zweckgebunden für die von uns unterstützten und forcierten Projekte eingegangen sind, für die Reisekosten zweckentfremdet Verwendung gefunden haben. Für uns eine ungemein wichtige und wertvolle Feststellung.

Gleichwohl hat dieser Besuch und die sich dadurch ergebende (Grundsatz-) Gespräche unser Partnerschaftsverhältnis – wie nicht anders erwartet – wieder „meilenweit“ nach vorn gebracht, sodass die Reisekosten indirekt der Partnerschaft wieder zugute und sich zum Vorteil auswirken werden.

Wir haben viel und Wesentliches über die jüngst in Yanaoca angegangenen neuen Projekte wie zum Beispiel „T’ikary“ erfahren, dessen Fokus sich auf Kinder mit einem akuten Lerndefizit infolge des zweijährigen Unterrichtsausfalls wegen Corona konzentriert. Den Kindern wird durch qualifizierte pädagogische Fachkräfte Nachhilfe nach Unterrichtsende geboten, die spielerisch auch soziale Komponenten beinhalten und vermitteln. Das T’ikary-Angebot erstreckt sich zudem auch auf die Schulferien-Zeit.

Oder über die Betriebsaufnahme der von uns mitfinanzierten neuen (Volks-) Küche in dem im Ortszentrum von Yanaoca befindlichen Pfarrzentrum, in dem mithilfe der in Yanaoca tätigen Ordensschwestern mittellose Senioren, – neuerdings auch wieder Schulkinder mit weiten Schulwegen –, mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden. Eine Erweiterung des Volksküchen-Angebotes steht unmittelbar bevor und würde von uns mit Mittel der Partnerschaft finanziell mitgetragen werden.

Des Weiteren gibt es Pläne zur Anschaffung eines Backofens, in dem Einheimische nicht nur das Brot für den Eigenbedarf, sondern auch für den Verkauf auf den Märkten backen können, um so zur Refinanzierung der Anschaffungskosten beizutragen. Ein solcher – von uns auch mitfinanzierter – Ofen zum selben Zweck ist seit Jahren, in dem von uns unterstützten im Mädchenheim von Pampamarca erfolgreich im Betrieb.

Alle anderen bekannten Projekte bleiben von dem unberührt.

Im kommenden Mitteilungsblatt veröffentlichen wir weitere Rückblicke auf die Erkenntnisse durch den Besuch von Padre Miguel hier bei uns.