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Ein Prinz, der nicht küssen mag

Das Theaterle bezauberte jung und alt mit dem Stück „Der verschwundene Prinz“ von Birger Grein. Los ging es bereits am Freitag, 30.05.2025 mit einer...

Das Theaterle bezauberte jung und alt mit dem Stück „Der verschwundene Prinz“ von Birger Grein. Los ging es bereits am Freitag, 30.05.2025 mit einer Vorstellung für die Seniorinnen und Senioren im Haus am Bürgergarten. Die Mitglieder von Theaterle und die Familien der Akteure hatten dann in einer öffentlichen Generalprobe am Montag, 02.06.2025, das Vergnügen. Aufgrund des unbeständigen Wetters wurde diese Probe in den Musiksaal der Schule verlegt und nicht wie ursprünglich geplant auf der Freilichtbühne „Auf der Burg“ gespielt. Souverän und mit viel Spielfreude begeisterten die zwölf Spielerinnen und Spieler im Alter zwischen 7 und 17 Jahren das Publikum. Doch damit nicht genug: Am Dienstag, 03.06.2025, gab es gleich drei Vorstellungen in Folge. Es wurde für die Walheimer Schule, die Kindergärten und die Besigheimer Schule am Steinhaus vor insgesamt circa 350 Personen gespielt . Eine große Leistung! So ein Unterfangen braucht viel Einsatz - von Seiten der Spielleitung (Dagmar Treiber, Sarah Friz) und vielen weiteren Beteiligten. Es geht ein Dank an Silke Metzger, Levi König, Nadine Motzer, Lena Reutter, Tanja Legner, Karin Noller und Christian Schäuffele für ihre vielfältige Unterstützung.
Die 16 intensiven Proben für das zwanzigminütige Stück begannen bereits im März. Dieser Einsatz sollte sich auszahlen, denn das Publikum amüsierte sich köstlich!
Worum geht es in dem Stück?
Es herrscht Chaos im Märchenwald. Der Prinz (Moritz Seyfferle) ist spurlos verschwunden und keiner weiß, was mit ihm passiert ist. Die Bewohner des Märchenwaldes sind ratlos, denn jetzt kann niemand mehr Schneewittchen retten, Dornröschen wach küssen und auch die Prinzessin auf der Erbse (Milena) steht nun ohne Gatten da. Da sich die Bewohner des Märchenwaldes nach langer Beratung nicht zu helfen wissen, holen sie mit Hilfe der Zauberin (Romy) zwei Kinder aus der realen Welt (Rahel Bothner, Leonie Friz) um ihnen zu helfen. Diese verstehen am Anfang natürlich gar nichts und versetzen die Bewohner des Märchenwaldes in Schrecken. Die kleinen Zwerge (Joshua Conte, Mattia und Lias) sind ebenso verstört wie Hänsel (Magnus) und Gretel (Julina Stark) sowie Dornröschens Dienerin (Luise Möller). Die Königin (geprobt von Polina Radionova, in Zweitbesetzung von Dagmar Treiber gespielt) ist untröstlich und will ihren vermissten Sohn unbedingt wieder finden. Sie setzt alle Hoffnung auf die Mädchen aus der realen Welt, die sich nach kurzer Zeit mit den Sitten des Märchenwaldes zurechtfinden und den Bewohnern helfen. Als sie dann endlich den Prinzen finden, weigert dieser sich strikt mitzukommen, da er die ewige Retterei und eigentlich sein ganzes Prinzenleben satthat. Doch dank der beiden Kinder aus der realen Welt kann er dann doch noch überzeugt werden und alles nimmt ein gutes Ende. Wie im Märchen eben…

Erscheinung
Mitteilungsblatt Gemeinde Walheim
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Ausgabe 23/2025
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