Eine davon ist Martina Böse. „Dass unsere Nachwuchstalente sowohl sportlich als auch schulisch gefördert werden, macht mir Freude“, sagt die Pensionärin, die seit 13 Jahren als Lernbegleiterin tatkräftige Unterstützung am Walldorfer Jugendförderzentrum leistet.
Wer so lange mit an Bord ist, der macht das mit großer Begeisterung und Überzeugung. Sie sagt: „Mir gefällt der respektvolle Umgang mit den Schülern, Eltern, Trainern sowie den Kollegen. Deshalb arbeite ich gerne hier und freue mich, wenn die Förderung Früchte trägt. Und am meisten freut es mich, dass die Schülerinnen und Schüler Spaß haben.“
Böse unterrichtet im Fach Deutsch und sieht in der individuellen Förderung enorme Vorteile für die Kinder und Jugendlichen. Sie berichtet: „Ziel ist es, die Freude der Jugendlichen am Lernen zu stärken, sie zu motivieren und ihnen, zugeschnitten auf ihre persönlichen Bedürfnisse, zu helfen.“ Am schönsten ist es, daraufhin schulische Erfolge miterleben zu dürfen, wie die Lernbegleiterin weiter ausführt: „Das geht manchmal schneller und manchmal dauert es länger. Wichtig ist es ganz einfach, dass die Kinder dabeibleiben und regelmäßig zur Nachhilfe kommen.“
Das ist das perfekte Schlusswort und zeigt auf, was nötig ist, um von der schulischen Förderung am besten zu profitieren.
Christopher Benz