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Einblick in die unterschiedlichen Brutplätze

Vögel haben ganz unterschiedliche Ansprüche für ihren Nestbau. Oberste Priorität hat bei allen die Sicherheit vor Feinden. Im Wesentlichen unterscheidet...
Halbhöhlenkasten im Mauerwerk
Halbhöhlenkasten im MauerwerkFoto: U.Wilhelm

Vögel haben ganz unterschiedliche Ansprüche für ihren Nestbau. Oberste Priorität hat bei allen die Sicherheit vor Feinden. Im Wesentlichen unterscheidet man in Höhlenbrüter, Bodenbrüter und Freibrüter. Zu den Höhlenbrütern gehören beispielsweise die Bachstelze, die Blau- und Kohlmeise, der Buntspecht und der Hausrotschwanz. Sie sind angewiesen auf Baumhöhlen und Gebäudenischen. In diese bauen sie dann ein weiches Nest aus Moosen und Tierhaaren. Bodenbrüter bauen ihr Nest versteckt auf dem Boden, hierzu gehören unter anderem das Rebhuhn, der Kiebitz und die Feldlerche. Heute werden die Wiesen und Felder öfter und früher gemäht, sodass dadurch oft Bruten verloren gehen.

Freibrüter bauen ihr Nest frei auf Bäumen, Sträuchern und Hecken aus Pflanzenfasern und Zweigen. Zu ihnen zählen der Distelfink, die Amsel und der Buchfink.

Man kann den Höhlenbrütern mit verschiedenen Nistkästen helfen. Die Nistkästen sollten nicht in der prallen Sonne hängen. Da sich die Nisthöhle sonst zu stark aufheizen kann. Auch sollte es so geschützt sein, dass kein Regen eindringen kann. Jährlich sollte man die Nistkästen reinigen. Am besten im Februar, bevor das neue Brutgeschäft beginnt.

Termin: Nistkastenreinigung am Samstag, 8. Februar, 13 Uhr beim Vogelhäusle. Dauer circa zwei Stunden. Interessierte willkommen.

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Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 05/2025
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