Es war ein sonniger, etwas kühler Morgen, als die Klassen 3a, 3b und 3c sich aufmachten, um dem Leben der Kelten näher zu kommen. Das Ziel: das interessante Keltenmuseum in Hochdorf. Viele Kinder waren aufgeregt und voller Vorfreude, und auch die Lehrerinnen und Begleitpersonen hatten ein entspanntes Lächeln auf den Lippen, als alle in den Bus einstiegen.
Erster Halt: Das Keltenmuseum
Im Keltenmuseum angekommen, wurde zuerst mal gevespert, damit die jungen Forscher gerüstet waren für den Tag.
Von einer freundlichen Museumsführerin wurden wir empfangen mit: „Willkommen in der Welt der Kelten!" Die Augen der Kinder weiteten sich vor Staunen, als sie die beeindruckenden Ausstellungsstücke sahen – eine ausgestattete Werkstatt, geheimnisvolle Schmuckstücke und riesige Trinkhörner, die aussahen, als könnten sie eine ganze Kuh fassen!
Ein Schüler fragte neugierig: „Haben die Kelten wirklich aus diesen großen Hörnern getrunken?“ Die Museumsführerin nickte und erzählte spannende Geschichten über die Trinkgewohnheiten der Kelten. Alle hörten gebannt zu, und man konnte förmlich sehen, wie ihre Fantasie auf Hochtouren lief.
Das Hügelgrab – ein echter Schatz
Nach dem Museumsbesuch ging es weiter zum berühmten Hügelgrab. Es fühlte sich an wie eine Zeitreise, als die Kinder den grasbewachsenen Hügel erklommen und sich die dunkle Grabkammer vorstellten. „Wow, das ist wie in einem echten Abenteuerfilm!“, rief ein Mädchen begeistert. Sie konnte kaum glauben, dass dort vor mehr als 2500 Jahren ein keltischer Fürst begraben wurde.
Aber nicht nur das Hügelgrab wurde erklommen, sondern auch das eine oder andere Mauseloch entdeckt und eine sich sonnende Eidechse, die die Aufmerksamkeit aller auf sich zog.
Spielplatzspaß im Erlebnispark Hochdorf
Nachdem die Wissensdurstigen ihren Appetit auf Geschichte gestillt hatten, war es Zeit für Spiel und Spaß im nahegelegenen Erlebnispark Hochdorf. Die Kinder belagerten die Klettergerüste, Slackline oder hatten Spaß am Bauen eines Unterschlupfs am Waldrand oder beim Spiel auf dem Beachvolleyball-Feld oder Sandkasten.
Lachen und gute Stimmung erfüllten die Luft, und sogar eine Lehrerin konnte nicht widerstehen und machte auch beim Balancieren auf der Slackline ihre Versuche.
Ein paar Jungs eroberten den höchsten Turm und hüteten einen Schatz, den sie sich erobert hatten. Für einen Moment fühlte sich der eine oder andere bestimmt wie ein Fürst der Kelten.
Ein gelungener Abschluss
Viel zu schnell kam die Zeit, um sich wieder auf den Heimweg zu machen. Müde, aber glücklich, stiegen die Kinder in den Bus. Der Tag war ein voller Erfolg – sie hatten nicht nur viel gelernt, sondern auch jede Menge Spaß gehabt.
Ein herzlicher Dank
Besonderer Dank gilt dem Förderkreis der Theodor-Heuss-Schule Rutesheim, der diesen unvergesslichen Ausflug finanziell unterstützt hat. Durch diese großartige Hilfe können wir derartige fantastische Abenteuer nicht nur erleben, sondern auch viel leichter planen und durchführen.
Als der Bus wieder an der Schule ankam, spielte jede Klasse noch zum Abschluss ein Klassenspiel. Die Kinder gingen fröhlich und müde nach Hause. Bestimmt denkt so manch einer: „Wann machen wir das wieder?“ Die Lehrerinnen lächelten zufrieden – das war ein Ausflug, den sie so schnell nicht vergessen würden.
Und so endete ein unvergesslicher Tag voller Abenteuer, Spaß und neuem Wissen. Die Klassen 3a, 3b und 3c waren sich einig: Hochdorf war einfach klasse!