In der Nacht vom 3. auf den 4. Mai kam es zu einem Brand von Stallungen sowie einem angrenzenden Wohnhaus in Bad Wildbad-Meistern. Mehr als 120 Einsatzkräfte kamen hierbei zum Einsatz, darunter auch Mitglieder der Abteilung Gaugenwald. Vermutlich ein Blitzschlag war laut einer aktuellen Meldung Auslöser des Großbrandes, zu dem die Feuerwehr Bad Wildbad um 22.51 Uhr alarmiert wurde.
Einsatzleiter André Weiss ließ zusätzliche Wehren aus Calw, Altensteig, Bad Teinach-Zavelstein und Neuweiler alarmieren. Es gab große Probleme mit der Wasserversorgung, die zwischendurch abbrach. Daher musste eine Versorgung im Pendelverkehr aufgebaut werden. Hierzu wurden mehrere Tank-Fahrzeuge aus dem gesamten Kreis angefordert, so auch der GW-L aus Gaugenwald. Hierzu musste aber die Beladung umgebaut werden, das normalerweise verladene Schlauchmaterial wurde entladen und zwei jeweils 3000 Liter fassende Behälter verlastet und mit Wasser gefüllt. Dies wurde trotz der frühen Morgenstunde, Alarmierung war um 1.14 Uhr, laut Kommandant Anton Höschle in Rekordzeit erledigt. In Meistern angekommen wurde der GW-L im Pendelverkehr zwischen Calmbach, dort wurde das Wasser aus der Enz entnommen, und Meistern eingesetzt.
Gegen 8.00 Uhr war dann der Einsatz beendet und das Fahrzeug wieder umgerüstet.