Altenheim St. Elisabeth e.V.
68766 Hockenheim

Einweihung des Altenheims St. Elisabeth mit Eucharistiefeier

Feierliche Zeremonie in der neuen Kapelle Das erste Altenheim St. Elisabeth in Hockenheim wurde im Jahr 1986 errichtet. Aufgrund der Bestimmungen des...
Pfarrer Christian Müller während der Eucharistifeier
Pfarrer Christian Müller während der EucharistifeierFoto: GK

Feierliche Zeremonie in der neuen Kapelle

Das erste Altenheim St. Elisabeth in Hockenheim wurde im Jahr 1986 errichtet. Aufgrund der Bestimmungen des Landesheimgesetzes, das 2020 in Kraft trat, war eine Umgestaltung des bestehenden Gebäudes aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht möglich.

Aus diesem Grund fasste der Vorstand des Altenheim St. Elisabeth e.V. den Beschluss, das alte Heim in zwei Phasen neu zu bauen. So entstand ein neues Altenheim mit einem großzügigen Erdgeschoss von 1700 m², in dem wichtige Einrichtungen wie die Tagespflege, eine Kapelle, die Küche und die Cafeteria sowie die Verwaltung mit den entsprechenden Nutzungsräumen untergebracht sind. In den oberen Etagen, also im 1. bis 3. Obergeschoss, wurden nach der Neugestaltung insgesamt 99 Zimmer geschaffen, die in drei verschiedene Wohnbereiche unterteilt sind. Diese verfügen über Gemeinschaftsräume und sind alle um einen zentralen, verglasten Innenhof angeordnet. Der erste Bauabschnitt wurde im Januar 2022 eröffnet, und anschließend wurde das alte Gebäude abgerissen. In einem zweiten Bauabschnitt folgte der Neubau. Neben den 99 Pflegeplätzen in Einzelzimmern sind jetzt zusätzlich 30 Plätze für die Tagespflege verfügbar. Die Gesamtkosten für dieses Bauvorhaben beliefen sich auf etwa 21 Millionen Euro. Entstanden ist ein helles und einladendes Haus, das senioren- und rollstuhlgerecht ist, mit einem wunderschönen Atrium, das im Juli 2024 vollständig in Betrieb genommen werden konnte.

Die Einweihung des Neubaus des Altersheims St. Elisabeth e.V. fand am 30. November 2024 statt. Diese feierliche Zeremonie wurde in der neuen Kapelle abgehalten, die im Zuge der Umbaumaßnahmen geschaffen wurde. Die Einweihungsfeier umfasste eine Eucharistiefeier, welche den spirituellen Fokus des Ereignisses unterstrich und den Beginn der neuen Ära für das Altersheim markierte. Es war ein bedeutungsvolles Ereignis für die Gemeinschaft, das sowohl die neuen Räumlichkeiten würdigte als auch die Werte und Traditionen, für die das Altersheim steht.

Für die Eucharistiefeier hatte Weihbischof Dr. Peter Birkhofer aus Freiburg den Weg nach Hockenheim gefunden. Dekan Uwe Lüttinger und Pfarrer Christian Müller standen ihm bei der Durchführung der Feier zur Seite. Nach der Begrüßung der anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner sowie der externen Gäste durch Pfarrer Christian Müller und der Eröffnung sowie Einführung durch den Weihbischof wurden die verschiedenen Stationen des Gottesdienstes abgehalten. Wie bei einer Eucharistiefeier in der katholischen Kirche üblich, verteilten der Weihbischof, der Dekan und der Pfarrer Oblaten an die Anwesenden. Die Hostie symbolisiert den Leib Christi und ist ein zentrales Element des Abendmahls. Nach der Predigt und der Segnung der Kapelle gingen die Geistlichen zur Segnung über die Stationen. Zum Ende der Einweihungsfeier folgten noch Grußworte vom Heimleiter Markus Hübl, dem 1. Vorsitzenden des Altenheim St. Elisabeth e.V., Hartmut Beck, dem Architektenbüro und von OB Markus Zeitler.

Und Heimleiter Markus Hübl, der mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen mit den Bewohnern die schwierige Phase des Neubaus des Altenheims durchstehen musste, wurde im Rahmen der Feier für sein 25-jähriges Dienstjubiläum mit einer Ehrennadel und Ehrenurkunde geehrt. (GK)

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Hockenheimer Woche
Ausgabe 49/2024

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von Redaktion NUSSBAUMRedaktion NUSSBAUM
04.12.2024
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