
Das Meer aus Menschen, Musik und Magie war für viele Besucher des Eislinger Weihnachtsmarkts ein gelungener Auftakt in die Adventszeit. Der Duft von Zimt, gerösteten Mandeln, süßen Waffeln und dampfendem Glühwein lag in der Luft, Kinder lachten im Kerzenschein. Über den Dächern der kleinen und oft liebevoll dekorierten Hütten schwebte eine Wolke aus Wohlgefühl und Wärme. Schon von weitem lockten die Lichter – kleine Sterne funkelten in der Dunkelheit.
Herzlichkeit statt Hektik
Die Besucher genossen den Bummel durch die Budenstadt. Viele ließen im Klang von Klarinetten, Kinderchören und Kirchenglocken die Hektik des Alltags für einen Moment hinter sich. Und für manch einen wurde dabei klar, dass der Zauber des Miteinanders das wertvollste Geschenk der Weihnachtszeit ist.
Der Weihnachtsmarkt ist eine Mischung aus Erwartung, aus Erinnerungen und Hoffnung. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet das musikalische Live-Programm. Die Bühne war der Brennpunkt der Besinnlichkeit.
Am Sonntagabend endete der Weihnachtsmarkt. Und als am späten Abend die letzten Besucher den Platz verlassen hatten, verweilte der Zauber noch ein Weilchen nach – unsichtbar, aber spürbar. Eine leise Melodie aus Mitgefühl und Miteinander, die bleibt, lange nachdem der letzte Stand geschlossen hat. bra