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Endoprothetik-Informationstag im KLT

Interessenten haben am Sonntag, 10. November, von 13 bis 17 Uhr Gelegenheit, sich im Klinikum Landkreis Tuttlingen (KLT), Zeppelinstraße 21, ebenso fundiert...

Interessenten haben am Sonntag, 10. November, von 13 bis 17 Uhr Gelegenheit, sich im Klinikum Landkreis Tuttlingen (KLT), Zeppelinstraße 21, ebenso fundiert wie detailliert über Gelenkerkrankungen von Knie, Hüfte, oberem Sprunggelenk und Schulter zu informieren. Dr. Matthias Hauger, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am KLT, und sein Team von Ärzten und Reha-Spezialisten erklären den Besuchern im Rahmen eines Endoprothetik-Informationstages alles Wissenswerte über neueste Implantate, OP-Verfahren und Reha. Die Veranstaltung findet auf der Station D2 statt; der Weg dorthin ist ausgeschildert.

Neben fundierten Fachvorträgen im Konferenzraum des Klinikums zur Behandlungsstrategie bei Arthrose und neuen Implantaten erwartet die Besucher eine umfangreiche Industrieausstellung. Namhafte Hersteller präsentieren ihre Produkte, die man bei dieser Gelegenheit genau in Augenschein nehmen kann.

Patienten, die ein künstliches Gelenk benötigen, leiden meist unter Arthrose. Das ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung. Über 65 Jahre plagen sich knapp die Hälfte aller Frauen und fast ein Drittel der Männer damit. Neue Lebensqualität bringt in vielen Fällen ein künstliches Gelenk, in der Fachsprache „Endoprothese“ genannt.

Am zertifizierten Endoprothetik-Zentrum des KLT ist viel einschlägiges Know-how vorhanden; die Ärzte verfügen über große Erfahrung und viel Routine beim Einsetzen künstlicher Gelenke – den ersten Informationstag zum Thema hat der versierte Operateur Dr. Matthias Hauger bereits 2014 veranstaltet. „Auch betagte Patienten können wir mit künstlichen Gelenken hervorragend versorgen und medizinisch betreuen“, betont er. Denn für ältere Patienten stehen nach einer Gelenk-OP Betten in der Geriatrie bereit, wo eine speziell auf die Bedürfnisse alter Menschen ausgerichtete Medizin gewährleistet wird.

„Am Sonntag haben Interessierte die Gelegenheit, in Ruhe mit unseren leitenden Ärzten und unserem Fachpersonal zu sprechen“, sagt der Chefarzt. Er und seine Kollegen wenden die modernsten OP-Verfahren an, die es erlauben, dass Patienten schnell wieder auf die Beine kommen. Schon nach drei Tagen, sagt Hauger, können die Operierten in der Regel wieder das Krankenhaus verlassen und in ambulante oder stationäre Reha gehen. Hierzu wird Dr. Herbert Wölfl, Chefarzt der Reha-Klinik Limberger in Bad Dürrheim, einen Gastvortrag halten.

Erscheinung
Immendingen Mitteilungsblatt
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Ausgabe 45/2024
von Klinikum Landkreis Tuttlingen
08.11.2024
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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