Jede Woche zeigen wir euch Türchen unseres Adventskalenders und präsentieren Sehenswürdigkeiten, Erinnerungen aus der Vergangenheit und spannende Einblicke rund um unsere Gemeinde.
1855 wurde ein Rathaus errichtet.
Seit 1873 gab es Planungen für einen Neubau des Rathauses, der im Oktober 1903 bezugsfertig war.
Es ist ein typischer Jugendstilbau mit Türmchen und Halbwalmdach und steht an der Kreuzung von Haupt- und Schwanheimerstraße.
1966 wurde der Wildpark im Gewann „Seeäcker“ als Naherholungszentrum nach einer Idee vom damaligen Bürgermeister Alfred Reinmuth angelegt.
Der Wildpark entstand in kommunaler Eigenregie und ehrenamtlicher Tätigkeit der Bürger.
1939 wurde der Schwarzacher Hof käuflich erworben. Mitte der sechziger Jahre wurde unter Direktor Kurt Rother mit dem Auf- und Ausbau begonnen, mit der vorrangigen Rolle, ein menschenwürdiges Leben für Behinderte zu schaffen.
Heute ist die Johannes Diakonie ein bedeutender Arbeitgeber, weit über den kleinen Odenwald hinaus und ist ein modernes Pflege-Rehabilitations- und Ausbildungszentrum.
1902 errichtete Jakob Bernhard eine Dampfziegelei, die 1919 von der Firma Badische-Tonwaren-Werke gekauft wurde.
1927 war es Tonwerk Liebig, das bis 1985 produzierte.
Der Weg der Bäume ist dem ehemaligen Bürgermeister Theo Haaf gewidmet. Es ist ein Weg, auf dem Botschaften gedeihen. Im Rahmen der Eröffnung des neuen Schwarzacher Freibades wurde der Weg der Bäume eröffnet.
Die beiden Kriegerdenkmäler sollen an die Toten der beiden Dörfer in den Weltkriegen erinnern.
Sie wurden in der Weimarer Republik aufgestellt (1925 in Oberschwarzach und 1926 in Unterschwarzach).
1945 stürzte ein englisches Flugzeug in Michelbach auf die Schwarzacher Wasserleitung, deshalb hatte ganz Unterschwarzach den gesamten Winter hindurch kein fließendes Wasser.
Am Marktplatzbrunnen mussten die Leute das Wasser holen und für das Vieh wurden Badewannen mit Schnee in die Ställe gestellt.