Kommunalpolitik

Erfolg nach Warnstreik

Noch in der letzten Woche hatten Kolleginnen und Kollegen des DGB Ortsverbands Ettlingen den Streik und die Protestaktionen der Gewerkschaft Erziehung...

Noch in der letzten Woche hatten Kolleginnen und Kollegen des DGB Ortsverbands Ettlingen den Streik und die Protestaktionen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Karlsruhe unterstützt und den Streikenden ihre Solidarität bekundet. Nun kam es in der dritten Verhandlungsrunde zu einem Abschluss mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) für die Landesbeschäftigten. Damit schließen sich deren Einkommen nun im Wesentlichen an den Lohn der Beschäftigten von Bund und Kommunen an.

Das Ergebnis sieht eine Sockelerhöhung der Löhne um 200 Euro vor ab dem 1. November 2024. Eine weitere tabellenwirksame Erhöhung von 5,5 Prozent soll am 1. Februar 2025 folgen. In der Zeit davor soll es eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 3000 Euro geben. Die Laufzeit beträgt einen Monat mehr als im TVöD, nämlich 25 Monate.

DGB Ortsvereinsvorsitzender Dieter Behringer hofft, dass dieser Abschluss dazu beträgt, den gravierenden Arbeitskräftemangel in den Verwaltungen und im Schuldienst zu mildern. Besonders erfreut zeigte sich Behringer gegenüber den Kolleginnen und Kollegen über die Übereinkunft, dass Azubis, die eine Abschlussnote von drei oder besser haben, unbefristet übernommen werden sollen.

Erscheinung
Amtsblatt Ettlingen
Ausgabe 50/2023
von DGB Ortsverband Ettlingen/Malsch/Albtal
14.12.2023
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