Naturschutzbund - NABU Gruppe Hambrücken e. V.
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Erfolge in der Saalbachniederung und Unterwegs in Feld und Flur

Erfolgreiche Arbeit des NABU Hambrücken für die Saalbachniederung In der vergangenen Ausgabe des Mitteilungsblattes haben wir über die Erfolge der...
Seltener Seidenreiher im NABU-Feuchtgebiet Saalbachniederung
Seltener Seidenreiher im NABU-Feuchtgebiet SaalbachniederungFoto: Benjamin Seiferling

Erfolgreiche Arbeit des NABU Hambrücken für die Saalbachniederung

In der vergangenen Ausgabe des Mitteilungsblattes haben wir über die Erfolge der NABU-Gruppe Hambrücken bei seinem Schwerpunktprojekt Saalbachniederung berichtet. Zur Freude unseres Vereins zeigt uns die Natur dort immer wieder, wie schön sie doch ist und auf welch fruchtbaren Boden unser Engagement für die Saalbachwiesenlandschaft fällt. Naturfotografen haben dem NABU Hambrücken erneut wunderbare Bilder zugestellt, welche in der Saalbachniederung aufgenommen wurden und dies eindrucksvoll bestätigen. Hierzu einige Beispiele:

NABU: Im Frühling wird die Natur zum Kinderzimmer für Tiere

Unterwegs in Feld und Flur, bitte Rücksicht nehmen

Viele Menschen in Baden-Württemberg nutzen das Frühjahr zum Wandern, Radfahren und für Ausflüge in die Natur. Damit die Freizeitbeschäftigungen auch für Baden-Württembergs Natur stressfrei bleibt, bittet der NABU darum, ein paar wenige Regeln zu beachten.

Neun Regeln zum Schutz von Tieren und Umwelt

  • Viele Tiere haben jetzt Nachwuchs – nehmen Sie bitte Rücksicht
  • Auf den Wegen bleiben: In fast allen Naturschutzgebieten gilt ein strenges Wegegebot. Bitte bleiben Sie auch außerhalb von Schutzgebieten auf den Wegen. Das minimiert Störungen in der Brut- und Setzzeit deutlich. Weiterhin sind Amphibien unterwegs. Also bitte: Fuß vom Gas, den Kröten zuliebe.
  • Hunde an die Leine: Führen Sie Hunde in Schutzgebieten, Wäldern sowie auf Feldern und Wiesen an der Leine. Sammeln Sie den Hundekot ein und entsorgen Sie die Plastikbeutel in der Mülltonne.
  • Bodenbrütende Vogelarten schützen: Kiebitze, Feldlerchen, Rebhühner und andere Bodenbrüter sind besonders von Störungen betroffen. Ihre Nester sind oft schwer erkennbar und können leicht zerstört werden. Freizeitaktivitäten und freilaufende Hunde stellen erhebliche Gefahren dar.
  • Jungtiere nicht mitnehmen: Fassen Sie vermeintlich verlassene Jungtiere nicht an; oft sind die Elterntiere in der Nähe. Flügger Vogelnachwuchs wird oft außerhalb des Nestes weitergefüttert.
  • Abstand halten: Ausgewiesene Betreuungs- und Ruhezonen in Schutzgebieten unbedingt beachten. Sie markieren Bereiche, in die sich sensible Arten zurückziehen. Das gilt auch für Flüsse und Seen.
  • Unnötigen Lärm vermeiden: Die Natur liefert oft die schönsten Konzerte, sofern man sie lässt.
  • Abfall einpacken: Abfall ist nicht immer zu vermeiden, ob Plastik oder Bananenschalen. In der Natur hat er nichts zu suchen. Bitte zu Hause entsorgen.
  • Brandgefahr vermeiden: Rauchen, Grillen und offenes Feuer werden schnell zu einer großen Gefahr. Trockenheit verstärkt die Waldbrandgefahr. Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel enthalten viele Schadstoffe und Plastik, die so in die Natur gelangen und sich dort anreichern.

Weitere Infos kann man unter nachfolgendem Link finden:

baden-wuerttemberg.nabu.de/umwelt-und-leben/natur-erleben/verhalten/index.html

Erscheinung
Amtsblatt der Gemeinde Hambrücken
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Ausgabe 19/2025

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Hambrücken

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Panorama
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