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Erfolgreiche Müllsammelaktion

Hurra…!!! Tatsächlich hat das Resultat unseres Einsatzes bei der letzten Gemeindeputzete weiterhin angehalten: Überraschend wenig Müll wurde im Bürgerpark...
2 Kinder mit Mülltüte und Greifzange an der S-Bahn-Haltestelle
Jaron und Rahel sind begeisterte MüllsammlerFoto: SL

Hurra…!!! Tatsächlich hat das Resultat unseres Einsatzes bei der letzten Gemeindeputzete weiterhin angehalten: Überraschend wenig Müll wurde im Bürgerpark und an den angrenzenden Haltestellen aufgefunden.

Am 15.11. haben sich einige Mitglieder der AG Umwelt pünktlich um 9:00 Uhr morgens trotz leicht feuchter Witterung in das Müllsammelvergnügen gestürzt. Wir waren noch mit dem Parkplatz am Andreasbräu beschäftigt, als schon drei neue Müllaktivisten zu uns stießen: Mama Moni mit den zwei Kindern Jaron und Rahel – alle drei komplett ausgerüstet mit Müllsack und Greifzange.

Nach kurzer Absprache – schließlich waren hier Profis am Werk – ging die fröhliche Tour auch schon los. Wie üblich fanden wir viele Zigarettenkippen und Kronenkorken. Was aber vor allem bei den Kindern zu großer Besorgnis führte, war die große Menge an Glasscherben, die erkennbar von zerschlagenen Flaschen herrührte. Sie mutmaßten, dass jemand, Mensch oder Tier, der in eine solche Scherbe fällt, böse Verletzungen erleiden könnte … Wenn doch auch diejenigen, die die Scherben dort hinterlassen haben, die Vernunft der Kinder besäßen!

Unter fröhlichem Geplauder, konnten wir an unseren Müllsäcken doch nach einer Weile erkennen, dass wir recht fleißig waren und traten den Rückweg zum Ausgangspunkt an. Wir haben uns für den nächsten Termin fest verabredet, weil wir erfahren haben, dass wir ein super Team sind und die Kinder ihr Pfandgeld von den gefundenen Dosen bzw. Flaschen bekommen sollen.

Waltraud und Stephie

Lichtverschmutzung – wenn die Nacht zu hell ist

Das Thema Lichtverschmutzung scheint angekommen zu sein. Erst die Ausstellung im Regierungspräsidium Karlsruhe, dann unser Stand bei der Einwohnerversammlung. Und am Freitag ein Artikel zum Thema „Störfaktor Licht“ und in der BNN-Samstagsausgabe der Artikel „Wenn die Nacht zu hell ist“ im Fächer. Überall wird darauf hingewiesen, dass zu viel Licht in der Nacht, die eigentlich dunkel sein soll, für unsere Gesundheit nicht gut ist und auch unseren Insekten schadet. Vor allem nachtaktive Tiere wie Fledermäuse, Igel oder Nachtfalter werden durch künstliche Beleuchtung in ihrem natürlichen Lebensrhythmus gestört.

Wer Licht benötigt, sollte nur die Flächen beleuchten, die beleuchtet werden müssen. Nach oben sollen Lichter nie strahlen, besser nur von oben nach unten. Weniger grelles Licht reicht meistens aus. Bewegungsmelder sind da eine gute Lösung. Und in Sachen Lichtfarbe sollte es warm-weiß sein, mit möglichst geringem Blauanteil. Moderne LED-Lampen ziehen weniger Insekten an.

Und da jetzt überall die Weihnachtsbeleuchtungen installiert werden, appellieren wir an alle, die Lichterketten nicht dauerhaft leuchten oder blinken zu lassen sondern nachts auszuschalten, da sieht es eh keiner und es spart zudem noch Energie. Die nachtaktiven Tiere oder Insekten werden es Ihnen danken.

Dr. Pia Lipp, Sprecherin der AG Umwelt (agumwelt@egg-leo.de)

Erscheinung
Amtsblatt der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen
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Ausgabe 47/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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