Die Kunststiftung Emil Kiess Donaueschingen hatte am Freitag, 6. Juni 2025, zur Vernissage der Ausstellung „Malerei“ mit Bildern des Künstlers Emil Kiess geladen und zahlreiche Besucher folgten der Einladung. Die Ausstellung ist in den kommenden Monaten in der fürstlichen Orangerie in Donaueschingen zu sehen. Aufgrund der großen Besucherzahl von weit über 100 Personen wurde die Vernissage kurzfristig in den Garten der Orangerie verlegt.
In seinem Grußwort ging Oberbürgermeister Erik Pauly, der auch Mitglied im Vorstand der Kunststiftung ist, auf die Bedeutung des Künstlers Emil Kiess für die Entwicklung der Kulturszene der Stadt Donaueschingen ein.
Kanzleramtsminister Thorsten Frei erinnerte daran, dass auch die Gründung der Kunststiftung Hohenkarpfen 1984 im Donaueschinger Schloss stattgefunden hat. Er begrüßte es, dass jetzt auch Bilder des Malers Emil Kiess im Donaueschinger Residenzbereich gezeigt werden.
Anschließend führte der Kustos der Kunststiftung Hohenkarpfen, Mark R. Hesslinger, in die aktuelle Ausstellung ein.
Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Hans Peter Wößner (Gitarre) und Sophia Freudenthaler (Querflöte), die beide an der Musikschule Donaueschingen unterrichten.
Am langen Pfingstwochenende erfreute sich die Ausstellung mit über 500 Besuchern einer hohen Beliebtheit.
Noch bis zum 14. September 2025 ist die Ausstellung jeweils freitags bis sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.
Die nächste Führung findet am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr statt.