Vollbesetztes Haus am Aschermittwoch bei den Wallenburgern im Probelokal war für Theo Vopper in seiner Begrüßung eine Freude und auch zugleich Dank an den Musikverein für die Bereitstellung dieses wunderbaren Raumes. Neben Bürgermeisterin Heike Burgbacher, den Versteigerern, Sammlern, Kassierern dem Zunftmeister mit seinen Räten und dem Wirtschaftspersonal, schickte Vopper in Form eines kleinen Filmes die herzlichsten Grüße mit einem dreikräftigen Vogel-Börse vom ganzen Saal, an seinen Narrenfreund und ältesten Auktionator Berthold Schöttle, der aus gesundheitlichen Gründen leider dem tollen Abend nicht beiwohnen konnte. Begrüßt wurde an diesem Abend auch der neue Auktionator Manuel Vopper, der das erste Mal auf der “Hennekischte” stand und seine Feuertaufe gut bestanden hat.
Die anfangs etwas schleppenden Gebote erwiesen sich dann aber doch noch angeheizt und kamen wie in den Jahren zuvor vor allem bei Wundertüten und Bauernvesper in die obersten Preisgefüge. Schwarzwurst und Landjäger zu diesen Preisen müssen wohl besonders gut schmecken und müssen genüsslich mit Bauernbrot angerichtet werden.
Die angebotenen Ziegen und ein Schaf brachten keinen durchschlagenden Erfolg und mussten teilweise zum leicht erhöhten Anschlag der Organisatoren abgegeben werden. Guller und Hühner gingen preislich langsam in die Höhe und erfreuten sich selbst mit „Gackern“ für die erhaltenen Gebote. Aber auch die Hasen spitzten die Ohren und wollten möglichst, wie angeboten auch künftig, in freundschaftlicher Verbundenheit zusammenbleiben.
Die Versteigerer, aber auch die Wallenburger Zunft bedanken sich bei allen Gästen, vor allem aber auch bei den vielen Dürbheimern, für den Besuch dieser Veranstaltung und hoffen auf eine gute Mund-zu-Mund-Werbung für die 130. Vogelbörse am 18. Februar 2026.