Jetzt ist es so weit: Der offizielle Baustart der neuen Photovoltaik-Parkplatz-Anlage auf dem Freibadparkplatz markiert einen wichtigen Schritt in eine nachhaltige Zukunft! Mit diesem innovativen Projekt leisten wir einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, schaffen positive Synergien und setzen ein starkes Zeichen für erneuerbare Energien.
Neben den Verantwortlichen des Zweckverbands sowie den Planungs- und Umsetzungsbeteiligten nahm auch das gesamte Freibadpersonal trotz der kühlen Temperaturen am offiziellen Baustart teil. Alle Beteiligten freuen sich sehr über dieses zukunftsweisende Projekt.
Der Zweckverbandsvorsitzende Bürgermeister Markus Kleemann betonte in seiner Ansprache: „Die moderne Photovoltaik-Anlage wird umweltfreundlichen Strom für unser Mineralfreibad Oberes Bottwartal erzeugen und gleichzeitig die Energiekosten des Freibades senken – ein bedeutender Schritt hin zu einem CO₂-neutralen Betrieb.“ Für dieses Vorhaben ist es der Verwaltung gelungen, Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro vom Land Baden-Württemberg zu sichern. Darüber hinaus steigert das Projekt die Attraktivität unseres Freibades: Künftig können Fahrzeuge unter den Photovoltaikmodulen im angenehmen Schatten parken und moderne Ladestationen unterstützen nachhaltige Elektromobilität, E-Fahrzeuge können während des Freibadbesuches aufgeladen werden. Zusätzlich erhält der Freibadparkplatz nach 50 Jahren eine umfassende Sanierung mit einem hochwertigen Endbelag.
Ein weiteres wichtiges Element ist laut Bürgermeister Kleemann die Neugestaltung des Fahrradabstellplatzes. Dank einer Förderung in Höhe von 94.980 Euro, die die Zweckverbandsverwaltung zusätzlich vor Kurzem erreicht hat, verbessern wir gezielt die Infrastruktur für Fahrräder – sowohl für herkömmliche als auch für elektrisch betriebene Modelle. Neben modernen und komfortablen Abstellplätzen entstehen verschiedene Ladestationen für E-Bikes sowie eine Fahrradservicestation. „Damit setzen wir ein klares Zeichen für eine umweltfreundliche und zukunftsorientierte Mobilität in unserer Region“, so Kleemann.
Zusätzlich werden wir eine Fläche von über 900 m² entsiegeln. Dies ermöglicht dem Boden, mehr Wasser zu speichern, trägt zur Abkühlung bei, fördert die Grundwasserneubildung und verbessert die CO₂-Aufnahme. Die Entsiegelung ist außerdem ein wertvoller Beitrag zur Biodiversität, da sich auf natürlichen Böden zahlreiche Pflanzen- und Tierarten ansiedeln können.
Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ludwigsburg und der zügigen Bearbeitung des Bauantrags sind wir schneller als im Zeitplan vorgesehen. Dies gewährleistet einen reibungslosen Baufortschritt und die termingerechte Fertigstellung dieses bedeutenden Projekts.
Wir freuen uns über diesen großen Fortschritt und danken allen Beteiligten für ihr Engagement!