Top-Platzierungen beim IBOT 2025!
Weibliche C-Jugend & Weibliche B-Jugend
Müde, aber sehr glücklich kehrte am späten Ostermontag die Spielerinnen der weiblichen C- und B-Jugend mit ihrem Trainer- und Betreuerteam vom internationalen Biberacher Osterturnier zurück. Die weibliche C-Jugend sicherte sich nach einem dramatischen Spiel Platz 3. Das B-Jugend-Bundesliga-Team der HSG konnte sich sogar vor großer Kulisse in einem spannenden Finale den Turniersieg sichern, Platz 1 beim 25. Jubiläums-IBOT – das ist schon etwas Besonderes!
Das traditionsreiche Biberacher Turnier bietet vier Tage lang alles, was das Handballer*innen-Herz begehrt: Handball auf hohem bis höchstem Niveau, sehr gute Schiedsrichterleistungen in fünf Hallen und ein aufopferungsvoll arbeitendes Organisationsteam der TG Biberach, welches mit hunderten von Helfern vortrefflich für das Wohl und die Unterkunft der Teams sorgten, die aus ganz Deutschland aber auch aus der Schweiz und aus Holland angereist waren.
Am Freitag waren die HSG-Teams bereits angereist, unterstützt von ihren Trainerteams Andreas Wendel, Steffi Wendel, Oli Weiss (weibliche B-Jugend) bzw. Andre Röthlingshofer und Felix Kischko (weibliche C-Jugend), unterstützt von Sandra Sklar, die als Physiotherapeutin mit vor Ort war. Mitgereist waren auch viele Unterstützer und Fans, sie sorgten an allen drei Tagen dafür, dass exzellente Stimmung rund um die Spiele der Heuberg-HSG herrschte.
Und die Spiele gestalteten sich erfolgreich: Die weibliche C-Jugend verlor zwar in der Vorrunde gegen Bietigheim, konnte aber Wolfschlugen schlagen – die Zwischenrunde war erreicht. Die weibliche B-Jugend hatte in der Vorrunde sogar drei Spiele zu bewältigen, nach souveränen Siegen gegen Budenheim und Kochertürn/Stein tat man sich gegen Aldekerk zunächst schwer, gewann dann aber klar und verdient. Die Zwischenrunde begann am Samstag: Die weibliche C-Jugend konnte sich nach einem starken Spiel gegen den holländischen Vertreter Fortes Fenlo mit 10:8 durchsetzen, das Halbfinale war erreicht – die weibliche B-Jugend fertigte Pleinau mit 30:14 ab. Die Halbfinalspiele hatten es dann in sich: Die weibliche C-Jugend musste sich nach großartigem Kampf leider geschlagen geben, am Ende war der spätere Turniersieger von der HSG Freiburg aber einen Ticken besser. Die weibliche B-Jugend zeigte sich souverän, gegen Aldekerk 1 sicherte man sich mit 23:11 den Einzug ins Finale.
Nach dem Überstehen von drei Nächten und zwei Sportlerparties, außerdem vielen Spielen mit insgesamt großer körperlicher Belastung war man dann gespannt, was der Ostermontag mit den Entscheidungsspielen bringen würde. Und die Teams der HSG Hossingen/Meßstetten lieferten: Die weibliche C-Jugend hatte es mit der TG Biberach und ihren lautstarken Heimfans zu tun, nach einem anfänglichen 1:5-Rückstand zeigten die Mädels, dass sie Druck überstehen können – und holten Tor um Tor auf, gingen in Führung, das Spiel wogte aber immer hin und her. In einem Herzschlagfinale, das keine Zuschauer mehr auf den Bänken hielt, konnte man 2 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer erzielen – und sicherte sich völlig verdient den dritten Platz beim IBOT 2025.
Die weibliche B-Jugend durfte dann am Nachmittag auf dem Maincourt im Finale antreten, bei Gänsehautatmosphäre vor einer proppenvollen Halle – und das im württembergischen Derby gegen einen altbekannten Gegner, den TV Nellingen. Wie es der Zufall so will, war es auch das Aufeinandertreffen der zwei Teams, die in der Pokalrunde der JBLH noch um die Meisterschaft der Südstaffel kämpfen und in zwei Wochen noch ein Aufeinandertreffen haben. Das Spiel begann mit Vorteilen für Meßstetten, das dann aber mehrfach an der starken Torhüterin des TVN scheiterte und auch überhastet abschloss, Nellingen führte. Eine Auszeit durch Trainer Andreas Wendel sorgte für Ruhe und Hossingen/Meßstetten konnte unter dem Jubel der eigenen Anhänger aufholen und in Führung gehen – am Ende konnte man sogar mit 15:10 gewinnen, etwas zu hoch vielleicht, doch das ging im allgemeinen Jubel unter: Die weibliche B-Jugend sicherte sich in einem starken Teilnehmerfeld Platz 1 beim IBOT 2025. Trainer Andreas Wendel zog eine positive Bilanz, für beide Teams: „Wir haben sportlich bei IBOT 2025 absolut überzeugt, das harmonische Miteinander der Teams und der Mädels untereinander war top, mehr kannst Du Dir als Trainer nicht wünschen“.