Die anhaltende Trockenheit macht sich zunehmend in unseren Wäldern bemerkbar. Durch die intensive Sonneneinstrahlung und den austrocknenden Wind sind Laub- und Nadelstreu, Äste sowie Reisig am Waldboden stark ausgetrocknet. Dadurch herrscht derzeit eine erhöhte Waldbrandgefahr in der Region.
Besonders kritisch ist die Situation in den kommenden Wochen – erst mit dem vollständigen Laubaustrieb der Bäume und Sträucher, der für natürliche Beschattung sorgt, ist mit einer spürbaren Entspannung zu rechnen. Auch anhaltende Regenfälle könnten die Lage deutlich verbessern.
Der aktuelle Waldbrandgefahrenindex (WBI) für den Neckar-Odenwald-Kreis liegt bei Stufe 3 (mittlere Gefahr) auf einer Skala von 1 bis 5:
Stufe 1: sehr geringe Gefahr
Stufe 2: geringe Gefahr
Stufe 3: mittlere Gefahr
Stufe 4: hohe Gefahr
Stufe 5: sehr hohe Gefahr
Zum Schutz unserer Wälder und zur Vermeidung von Bränden gelten von März bis Oktober in Baden-Württemberg besondere Vorschriften, die unbedingt beachtet werden müssen:
Die Einhaltung dieser Regelungen ist entscheidend, um unsere Wälder und deren Bewohner zu schützen. Schon ein kleiner Funke kann schwerwiegende Folgen haben. Bitte helfen Sie mit, Brände zu verhindern – durch verantwortungsvolles Verhalten im und am Wald. (HF)