Die Entwicklung des Waldenbucher Solarparks Reisshalde schreitet voran.
Waldenbuch macht einen Schritt Richtung nachhaltiger Energie. Ein guter Schritt, wenn man die 40 bis 60 Milliarden Euro für Gas und Öl pro Jahr betrachtet, die zumeist an autoritäre Staaten fließen.
Erneuerbare Energien entlasten die Volkswirtschaft mittelfristig. Sie führen zum Beispiel zu geringeren Strompreisen, da die Erzeugungskosten bei Wind- und Solaranlagen niedriger sind als bei der fossilen Stromerzeugung. Studien zeigen, dass eine beschleunigte Energiewende durch die preissenkenden Effekte erneuerbarer Energien Kosten spart. Allerdings werden diese Einsparungen erst nach und nach spürbar – aktuell treiben unter anderem das Merit-Order-Prinzip und zusätzliche Systemkosten die Strompreise noch in die Höhe.
Was oft übersehen wird: Es werden nicht nur erneuerbare Energien subventioniert, sondern auch fossile Energieträger. Zwischen 1970 und 2016 flossen rund 674 Milliarden Euro in die staatliche Förderung von Strom aus Atom, Kohle und Gas, während die Unterstützung für Strom aus erneuerbaren Energien seit Beginn des Ausbaus bei 146 Milliarden Euro liegt. Noch im Jahr 2020 wurden fossile Energien mit 72 Milliarden Euro deutlich mehr als erneuerbare Energien mit 29,6 Milliarden Euro subventioniert.
Der schnellste Weg, privat Stromkosten zu sparen, steht auch Waldenbuchs Bürger offen: Eigene Photovoltaik, die auch in Form von „Balkon-Kraftwerk“ oder „Garagen-Kraftwerk“ offen steht.
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