„In Lagern“ und „Erzwungene Wege“

Eröffnung der Wanderausstellungen

Beide Ausstellungen, „In Lagern“ und „Erzwungene Wege“, thematisieren Aspekte des großen Vertreibungsgeschehens.
Flyer der Ausstellungen
Foto: Stadt Sindelfingen

Auf Initiative des Hauses der Donauschwaben kommen von Oktober bis zum 2. Dezember zwei Wanderausstellungen zum Thema Flucht und Vertreibung nach Sindelfingen: „In Lagern“ und „Erzwungene Wege“. Die Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer und den Vorsitzenden des Vereins Haus der Donauschwaben, Herr Raimund Haser MdL, findet am Donnerstag, den 17. Oktober 2024 um 17:30 Uhr im Foyer des Sindelfinger Rathauses statt.

Beide Ausstellungen, „In Lagern“ und „Erzwungene Wege“, thematisieren Aspekte des großen Vertreibungsgeschehens. Hiervon waren Deutsche, aber auch viele weitere Menschen während und nach dem 2. Weltkrieg betroffen. Der Teil der Wanderausstellung „In Lagern“, ist im Rathaus zu sehen. Dieser behandelt die Schicksale deutscher Zivilisten im östlichen Europa in den 40er und 50er Jahren. Parallel dazu zeigt das Haus der Donauschwaben die Ausstellung „Erzwungenen Wege“, die sich generell mit dem Thema Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts befasst.

Beide Ausstellungen haben zum Ziel, Lehren aus der Geschichte zu ziehen und eine aktive Erinnerungskultur zu etablieren, die nicht in traumatischen Erlebnissen verharrt, sondern Vertreibung und Genozid als Mittel der Politik ablehnt und kritisch behandelt.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Erscheinung
exklusiv online
von Redaktion NUSSBAUM, Region Böblingen
12.10.2024
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