Woran denken Sie, wenn Sie an Schule denken? Unterricht, Lernen, buntes Treiben auf dem Schulhof, ... – aber vermutlich nicht daran, dass es in einer Schule auch immer wieder zu Unfällen oder Verletzungen kommen kann. Fast 600 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind täglich in der Realschule zusammen und verbringen dort – lernend, spielend, sich bewegend, arbeitend – viel Zeit miteinander. Da bleibt es nicht aus, dass es auch mal zu Verletzungen, Stürzen oder gesundheitlichen Beschwerden kommt. Gut, wenn dann ein ausgebildeter Ersthelfer zur Verfügung steht. Das Kollegium der Realschule Öhringen hat geschlossen einen achtstündigen Erste-Hilfe-Kurs absolviert und sich fortgebildet im Anlegen von Verbänden, im Erkennen von Symptomen, im Benutzen eines Defibrillators, im Umlagern in die stabile Seitenlage. Zunächst musste jede Lehrkraft einen vierstündigen Onlinekurs absolvieren und
hierbei auch Prüfungsfragen beantworten. Nur wer den Onlinekurs bestanden hatte, wurde zum Präsenzteil zugelassen. Allen Lehrkräften ist dies gelungen – fast ausnahmslos im ersten Durchlauf. Am Präsenznachmittag wurde das theoretisch Erlernte dann vier Stunden lang in der Praxis geübt. Es war ein nettes Miteinander und es zeigte sich, dass das, was in der Theorie verstanden worden war, dennoch einiger Übung bedurfte, um es dann in der Praxis auch fachgerecht ausführen zu können.
Insgesamt war der Erste-Hilfe-Kurs eine gelungene Veranstaltung, die auch die gute Gemeinschaft unter den Kollegen weiter stärkte. Alle fühlen sich nun sicherer, wenn im Unterricht, in den Pausen, auf Ausflügen oder auf Klassenfahrten mal wieder etwas passieren sollte.
Die Realschule Öhringen bedankt sich ganz herzlich beim Roten Kreuz, welches den Kurs bei uns durchführte und den Lehrkräften die wichtigen Inhalte kompetent und mit Freude näherbrachte.