Protokoll der Jahreshauptversammlung (JHV) vom 18. Oktober
Der Vorsitzende Florian Jung begrüßt die anwesenden Mitglieder und stellte Beschlussfähigkeit fest. Alle Anwesenden stellten sich wegen der ersten Jahreshauptversammlung des noch jungen Vereins vor. Als Vertreterin der Stadt war Anna Rützel dabei.
Florian Jung berichtete von der Gründungsversammlung am 4. August 2023. Mit dabei waren Harald Eßwein (zweiter Vorsitzender), Ingrid Eßwein (Schriftführerin), Rolf Schmitt (Kassier), Ursula Schott, Elisabeth und Walter Jung. Elisabeth Jung und Ursula Schott wurden zu Kassenprüferinnen bestimmt. Die Idee der Vereinsgründung kam auf, weil sich die Stolpersteinverlegungen im Laufe der letzten zehn Jahre zu einem Fixpunkt in der jährlichen Gedenkkultur in Bruchsal entwickelt hatten. Außerdem besteht die Hoffnung, mehr aktive MitstreiterInnen zu gewinnen.
Rolf Schmitt war erkrankt, die Vorstellung des Kassenberichts übernahm deshalb Elisabeth Jung. Die Grundförderung der Stadt Bruchsal wurde beantragt und ausbezahlt. Elisabeth Jung und Ursula Schott bescheinigten eine gute Kassenführung. Die Kassenprüferinnen empfehlen die Entlastung des Kassiers. Elisabeth Jung beantragte die Entlastung des Kassiers und des Vorstands für 2023. Einstimmige Entlastung des Kassiers und des Vorstands.
Florian Jung zeigte Fotos und Biografien einiger Familien, für die Stolpersteine verlegt wurden. Bei der diesjährigen zehnten Stolpersteinverlegung wurde insgesamt sechs Familien gedacht und 16 Stolpersteine verlegt.
Die Biografien werden im Rahmen eines Schüler/-innenprojekts der achten Klassen im Justus-Knecht-Gymnasium verfasst.
Ulrike Schüler, Angehörige, war leider erkrankt und hatte für die Jahreshauptversammlung in einem Brief unter anderem ihre Recherchen zu ihrer Familie beschrieben. Florian Jung erläuterte seine Recherchen, wo finden sich Angehörige, die Interesse an einer Verlegung haben, wie lässt sich eine kurze Strecke durch die Stadt organisieren.
Bruchsal, 30. November 2024
gez. Ingrid Eßwein, Schriftführerin