Wilhelma
70376 Stuttgart
Seit Geburt im Juni gewachsen

Erster Koala-Nachwuchs in der Stuttgarter Wilhelma

Was guckt denn da aus dem Koala-Beutel heraus? Es sind kleine Beine und Köpfchen: In der Wilhelma gibt es Nachwuchs.
Wer genau guckt, kann den Koala-Nachwuchs in der Wilhelma in Stuttgart entdecken. Ganz vorsichtig strecken die jungen Tiere Köpfchen und Beinchen aus dem Beutel der Mama.
Wer genau guckt, kann den Koala-Nachwuchs in der Wilhelma in Stuttgart entdecken. Ganz vorsichtig strecken die jungen Tiere Köpfchen und Beinchen aus dem Beutel der Mama.Foto: -/Wilhelma/dpa

In der Wilhelma in Stuttgart sind erstmals zwei Baby-Koalas auf die Welt gekommen. Seit kurzem strecken sie ihre Beinchen und Köpfchen aus den Beuteln ihrer Mütter Scar und Auburn, wie der Tiergarten mitteilte. Bei ihrer Geburt im Juni waren die Baby-Koalas der Wilhelma zufolge nur so groß wie Gummibärchen.

Mittlerweile sei der Nachwuchs ein gutes Stück gewachsen und zeige sich inzwischen den Besuchenden. Um den Tieren Ruhe zum Aufwachsen und Entwickeln zu geben, teilte die Wilhelma einem Sprecher zufolge erst jetzt die Geburt mit.

Seit Juli 2023 leben vier Koalas in der «Terra Australis» der Wilhelma. In Deutschland gebe es aktuell nur vier Zoos, die Koalas halten, hieß es weiter. Das liege an der anspruchsvollen Haltung der Tiere: Sie fressen nämlich nur die Rinde und die Blätter von ausgewählten Eukalyptussorten, die die Zoos oft extra anliefern lassen müssten.

Der Wilhelma-Nachwuchs ist bald alt genug, um auch Eukalyptus zu futtern. Vorher haben sich die beiden Baby-Koalas zuerst nur von Muttermilch und dann von «Pap», einer Art Kot aus dem Blinddarm der Muttertiere, ernährt, wie es vom Tiergarten hieß.

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