Persönliche Erinnerungen an den Zusammenschluss der Ortsteile im Jahr 1975
Die Gemeindereform in den 1970ern sorgte auch hier im Strohgäu für geteilte Meinungen. Hüben wie drüben – je nach Standpunkt – gab es skeptische, wohlwollende und gleichgültige Ansichten. Und die hielten sich auch nach dem Zusammenschluss zur Stadt „Korntal-Münchingen“ die Waage. Wie war es damals denn so? Darüber berichten bei diesem Erzähl-Café vier Personen, die die spannenden Debatten seinerzeit erlebt haben. Nach dieser Runde kommen auch Sie zu Wort: War es wirklich so „schlimm“? Und wie sieht es vom heutigen Standpunkt aus: Wie lebt es sich in der Bindestrich-Stadt? Hat sich der Zusammenschluss vielleicht sogar gelohnt? Welche Bonmots halten sich hartnäckig und gehören mit einem Schmunzeln einfach dazu?
Zu Gast sind Rotraut Völlm (Grundschullehrerin), Karl Schmid (Altstadtrat im Gemeinderat nach dem Zusammenschluss), Veronika Unfried (damals Grundschullehrerin und später Stadträtin) und Paul Link (Bau-Unternehmer). Die Moderation übernimmtKatrin Kleinbrahm, SWR-Moderatorin, aufgewachsen in Münchingen. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 22.6.25, ab 14.45 Uhr mit Kaffee und Gebäck. Ort ist das Johann-Friedrich-Flattich-Haus, Kirchgasse 6 in Münchingen. Anschließend können Sie an einer Führung im Heimatmuseum durch die Ausstellung „Vielfalt & Gegensätze: von den 70ern bis heute“ teilnehmen.
Das Erzählcafé ist eine Kooperation von Heimatmuseum, Heimatverein, Stadtarchiv und vhs, gefördert durch die Stadt Korntal-Münchingen. Weitere Infos und Anmeldung unter www.vhs-korntal-muenchingen.de oder telefonisch unter 0711 8386511 (Kursnummer: 1.08000).